Drei Jahre lang bot DigiTrans@KMU den digitalen Pionieren aus dem verarbeitenden Gewerbe im Münsterland die Möglichkeit, innovative digitale Technologien wie Cobots kennenzulernen und sich über die Potenziale für das Geschäftsmodell des eigenen Unterhemen auszutauschen. (Foto: Michael Lyra)

Innovative digitale Technologien bieten Unternehmen aus dem produzierenden Mittelstand zahlreiche Potenziale für deren Geschäftsmodelle. Das war die Ausgangsüberlegung mit dem sich das Institut für Prozessmanagement und Digitale Transformation (IPD) der FH Münster, die Wirtschaftsförderungen der Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf und der münsterLAND.digital e.V. an die Arbeit gemacht haben, um für kleine und mittlere Unternehmen aus der Region wirksame Unterstützungsangebote für deren digitale Transformation zu entwickeln.

Entstanden ist aus dem EU-Förderprojekt das Digitalradar MünsterLAND als Vernetzungsplattform für digitale Pioniere in der Region und als zentrales Portal für die im Vorhaben erstellten Unterstützungsangebote zur digitalen Transformation.

Unter Leitung der IPD-Mitglieder Prof. Dr. Carsten Feldmann und Diplom-Geograf David Sossna wurden dort 67 Leitfäden zu Digitalisierungsthemen und 37 Best Practice Berichte zum Einsatz innovativer digitaler Technologien veröffentlicht. 42 Fokusgruppentreffen wurden über die Plattform organisiert und boten Akteuren aus dem produzierenden Gewerbe zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch über den Einsatz innovativer digitaler Technologien im eigenen Unternehmen.

Insgesamt haben sich über 250 digitale Pioniere aus über 120 Unternehmen im Förderzeitraum an DigiTrans@KMU beteiligt. Das Vorgehen, die Erfolgsfaktoren und die entwickelten Formate wurden zum Abschluss des DigiTrans@KMU Projektes in einem Bericht zusammenfasst. Laden Sie sich den Bericht gerne herunter und lassen sich für Ihre Vorhaben im Innovations- und Wissenstransfer inspirieren.

Grundlage für die Entwicklung der Unterstützungsangebote bildete eine Online-Umfrage zum Projektstart Anfang 2020 bei 115 Teilnehmenden aus dem produzierenden Mittelstand in der Region. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden in dem Bericht "Antworten made in Münsterland" veröffentlicht. Der Bericht steht kostenlos zum Download auf dem Digitalradar zu Verfügung.
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