Die Fallstudie der TECE GmbH zeigt unterschiedliche Reifegrade von Prozesslandkarten, die mit einem unterschiedlichen Nutzen einhergehen. Die alte Prozesslandkarte kann als abteilungsbezogene Auflistung von Teilprozessen betrachtet werden. Die neue Prozesslandkarte verdeutlicht, was TECE prozessual im Kern macht. Anhand der verwendeten Qualitätskriterien sind Unterschiede zwischen der alten und neuen Prozesslandkarte klar erkennbar. Aus der neuen Landkarte geht hervor, dass für die Leistungserstellung die Zusammenarbeit von Abteilungen notwendig ist. Dies wird für jeden Mitarbeiter ersichtlich und zudem kann er seine eigenen Tätigkeiten nun im Kontext des Unternehmens betrachten. Durch die stärkere Prozessorientierung der neuen Landkarte können außerdem Kunden-Lieferanten-Beziehungen klarer erkannt und für Optimierungen verwendet werden. Als Einstiegspunkt in die genauere Prozessdarstellung und somit als oberste Ebene eines Prozessportals kann die neue Landkarte ebenfalls genutzt werden.

In ihrem Artikel stellen Wieland Appelfeller und Lara von Lier, Trainee Auftragsmanagement bei STRABAG Property and Facility Services GmbH, die Überführung einer suboptimalen Landkarte in eine echte Prozesslandkarte dar. Zu lesen ist der Artikel in der Zeitschrift für Führung und Organisation (Heft 5 2017, S. 323-329).

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