Ein Netzwerk für Freunde
Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster bietet Kontakte in die Hochschule und ein interdisziplinäres Netzwerk
Unternehmerin Magdalena Münstermann und Prof. Dr. Winfried Hitze, ehemaliger Hochschullehrer am Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management der FH Münster, haben bei einer Veranstaltung der Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster (gdf) gemeinsam mit anderen gdf-Mitgliedern ein Menü zubereitet. (Foto: FH Münster/Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management)
Prof. Dr. Guido Ritter (r.), wissenschaftlicher Leiter des food labs an der FH Münster, hat den Gästen von der Gesellschaft der Förderer (gdf) einen Einblick in die Arbeit des Labors gegeben. Zu ihnen gehörten auch FH-Präsidentin Prof. Dr. Ute von Lojewski (3. v. r.) und Afra Holtstiege (2. v. r.). (Foto: FH Münster/Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management)
Münster (28. März 2017). Für Magdalena Münstermann ist es ganz selbstverständlich, sich für Menschen und Projekte in ihrer Umgebung zu engagieren. Schon mehrfach wurde die Unternehmerin aus dem Münsterland dafür ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz. Auch für die FH Münster engagiert sich Münstermann, die zur Geschäftsleitung der Maschinenbaufirma Bernd Münstermann in Westbevern gehört. Ihr Unternehmen ist Mitglied der Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster (gdf). „Ich kann es nur empfehlen“, sagt sie, während sie im food lab muenster der Hochschule steht. In das erst vor Kurzem offiziell eröffnete Labor hatte die gdf ihre Mitglieder zu einer Besichtigung und zum gemeinsamen Kochen eingeladen.
Die Gesellschaft sei ein Netzwerk, von dem sie und ihr Unternehmen sehr profitierten. „Nur in der Verbindung können wir Dinge wesentlich voranbringen. Wir bekommen neue Ideen aus der Hochschule, sie ist ein wichtiger Impulsgeber für uns“, so Münstermann.
Es ist der Austausch, den auch Carsten Schröder hervorhebt. „So manche erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft hat sich aus der Fördergesellschaft heraus entwickelt“, sagt der FH-Vizepräsident für Forschungsmanagement und Transfer. Deshalb biete die gdf Veranstaltungen an, bei denen die Kommunikation zwischen ihren Mitgliedern im Vordergrund sei.
An dem Nachmittag stehen neben Münstermann etwa auch Afra Holtstiege vom Unternehmen orderbase consulting und Hermann Eiling, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster und Vorsitzender des Vorstandes der gdf, gemeinsam im food lab. „Wir haben hart gearbeitet, wir haben aber auch genossen“, sagt Eiling zum Abschluss. Und sie persönlich habe im direkten Austausch viel Neues aus der Wissenschaft erfahren, so Münstermann. Der persönliche Kontakt sei trotz aller technischen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zusammenarbeit immer noch unverzichtbar.
Die Fördergesellschaft versteht sich als Freundeskreis der Hochschule und bietet Unternehmen, Hochschulangehörigen und Privatpersonen ein offenes Netzwerk. Interessierte können sich unter www.fh-muenster.de/gdf über die gdf informieren oder an die Ansprechpartnerin Maike Giesbert (0251 83-64615, giesbertfh-muensterde) bei der TAFH Münster GmbH (Transferagentur der FH Münster) wenden.