Alexander Röllig, Alumni des Master Wirtschaftsingenieurwesen, knüpfte durch das Deutschlandstipendium früh Kontakt zu seinem heutigen Arbeitgeber.

"Vieles, was ich während des Masters gelernt habe, möchte ich heute im Berufsleben nicht missen", sagt Alexander Röllig, der seit Mai 2015 beim Unternehmensbereich Coatings der BASF in Münster arbeitet. Dort ist er verantwortlich für den Bereich Marketing und Kommunikation einer Premium-Lackmarke - und das in 23 Ländern. Den Master in Wirtschaftsingenieurwesen absolvierte Röllig am ITB mit der Vertiefungsrichtung Maschinenbau und Fahrzeugtechnik: "Ich komme quasi vom Nürburgring und bin mit Motorsport aufgewachsen!"

Gleich zwei Mal hat er während des Masterstudiums ein Deutschlandstipendium in Kooperation mit der BASF Coatings erhalten. Stipendiaten sichern sich dadurch eine finanzielle Unterstützung von monatlich 300 Euro. Doch dies war für Röllig nicht der ausschlaggebende Grund, sich um ein Stipendium zu bewerben: "Viel wichtiger ist es, Kontakte zu Unternehmen herzustellen und sich frühzeitig eine Jobperspektive zu sichern." Er selbst war als Student fleißig, fungierte als Semestersprecher und setzte sich in Gremien ein. Auch privat engagierte er sich ehrenamtlich als Kassenwart im Fußballverein und packte bei der Pflege seiner Großeltern mit an.

Andere Studierende ermutigt er, sich ebenfalls um das Deutschlandstipendium zu bewerben, auch wenn sie keinen perfekten Lebenslauf vorzuweisen haben: "Die wenigsten bewerben sich darauf, weil sie denken, sie hätten eh keine Chance. Dabei zählt so viel mehr als nur gute Noten." Denn neben akademischen Leistungen würdigt das Deutschlandstipendium vor allem auch hochschulpolitisches und soziales Engagement der Bewerber.

Das Deutschlandstipendium öffnete ihm viele Türen. Als die Zusage für das Stipendium kam, fragte er initiativ nach einer Stelle als Werkstudent und erhielt prompt eine Zusage. Während des zweiten Stipendiums schrieb er seine Masterarbeit bei der BASF Coatings und baute darin eine neue Lackmarke auf.

Durch diese Erfahrungen hat er bereits früh Einblicke in das Unternehmen erhalten und aktiv am Geschehen mitgewirkt. Dies, so glaubt Röllig, habe ihm einen Direkteinstieg überhaupt ermöglicht: "Ich habe kein Traineeprogramm absolviert, sondern wurde im Grunde komplett ins kalte Wasser geschmissen. Man muss seinen Weg erst finden, aber dafür hatte ich auch von Anfang an viel Verantwortung und werde mit einem echt spannenden und abwechslungsreichen Job belohnt."

Alexander Röllig und Global Trainer Markus Schubert wählen den richtigen Farbton zur weiteren Prozessanalye aus.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken