Qualifikationsziele

Digitale Technologien umgeben uns vollständig in unserem alltäglichen Leben. Beginnend beim Arbeitsplatzrechner, über das Smart-Phone bis hin zur volständigen Automatisierung unseres Wohnhauses. Die rasante Entwicklung dieser Technologien hat zu vollständig neuen Anwendungen und Endgeräten geführt, welche vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären. In diesem Modul werden die Gründe für diesen rasanten Aufstieg erläutert. Durch die steigende Leistungsfähigkeit der digitalen Technologien ist der Entwurfsprozess zunehmend komplexer geworden. Insbesondere müssen Entscheidungsträger sehr frühzeitig eine Ziel-Plattform
(Hardware/Software-Entwicklungsumgebung) auswählen, auf der das Endprodukt realisiert wird.
Dieses Modul entwickelt einen qualitativen und quantitativen Leitfaden für die Auswahl der richtigen
Hardware/Software und gibt Studierenden damit die Möglichkeit eine zentrale Rolle bei der Konzeption, Spezifikation und der Entwicklung eines Endproduktes zu spielen.

Inhalte

Das Curriculum glieder sich wie folgt:
Im Rahmen der Einleitung erfolgt ein historischer Überblick über die Entwicklung der digitalen Technologien, beginnend mit den ersten Transistoren hin zu den aktuellen Mehrkernprozessoren.
Anhand technologischer Meilensteine werden die Begriffe disruptive und evolutionäre Technologie
(nach H. Christensen) erläutert.
Eine Übersicht über aktuelle Anwendungen der digitalen Technologien zeigt die Vielfalt und den
breiten Einsatz und führt in die Problematik - Welche digitale Hardware für welche Anwendung? -
ein.
Darauf folgt eine allgemeine Beschreibung des Entwurfsprozesses für digitale Hardware und die
Vorstellung spezieller Architekturen für Spezialanwendungen z.B. Video- und Audiosignalverarbeitung, KFZ-Elektronik, Automatisisierungs- und Medizintechnik.
Im Rahmen der Anwendungen werden typische Bewertungszahlen eingeführt und zum Vergleich
verschiedener technischer Lösugnen verwendet.
Abschließend erfolgt an einem konkreten Entwurfsbeispiel die Erläuterung der Schritte beim Entwurfs eines technische Produkts nach dem V-Modell im Rahmen dieser Ausführung erfolgt ebenfalls die Erläuterung des Begriffs "Rapid Prototyping".

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