CLAAS eröffnete die Erweiterung seines zentralen Logistikzentrums für Ersatzteile in Hamm. Nach über zwei Jahren Planungs- und Bauzeit konnte das neue Hochregallager planmäßig in Betrieb genommen werden. Anlässlich der Eröffnung hielt Prof. Dr. Wieland Appelfeller, Studiengangsleiter des Bachelor Betriebswirtschaft an der MSB, eine Gastrede.

 

"Wir haben unsere Lagerkapazitäten erweitert, da unsere Produktpalette immer umfangreicher wird und damit auch die Zahl der unterschiedlichen Ersatzteile stetig wächst", sagt Dietmar Düsing, Leiter Logistik und Mitglied der Geschäftsführung der CLAAS Service and Parts GmbH.

"Dabei wird uns die Erweiterung nicht nur zusätzlichen Lagerraum bieten, sondern auch eine umfassende Restrukturierung der Lagerprozesse ermöglichen. Alles mit Fokus auf die Erfüllung der hohen Ansprüche unserer Kunden an den Ersatzteilservice."

 

Prof. Dr. Wieland Appelfeller sprach zu Kooperationsformen mit der MSB und zum Thema "War for talents". "Im Vergleich zu einer Universität wird bei uns der Transfer stärker fokussiert und im Forschungsprozess haben wir vor allem die praktischen Fragestellungen als Ausgangspunkt." So kämen Studierende beispielsweise in Projekten mit Unternehmen angeleitet in den Transfer. Der Hochschullehrer erläuterte den Unternehmensvertretern vor Ort, wie man gut ausgebildete Hochschulabsolventen in der Region halten kann und wie man sie an sich binden kann. Hierzu zählte er die Bereiche für mögliche Kooperationen mit der MSB auf. Es gebe die Möglichkeit, bei Bachelor- und Masterthesen, Praxissemestern und Praktika sowie bei Dissertationen und im Rahmen eines Projektstudiums zusammenzuarbeiten. "Durch diese Kooperationen bekommen Unternehmen neue Impulse, neues Wissen und den Blick von außen", so der Professor. Als Unternehmen könne man so schon frühzeitig den Kontakt zu möglichen späteren Mitarbeitern herstellen und könne sie an sich binden. "Es macht Sinn, die Bewerber durch die vorherige Zusammenarbeit schon vom eigenen Unternehmen zu überzeugen", so der Studiengangsleiter. Anschließend stellte er einige Ansätze für einen digitalisierten und KI-basierten Recruitmentprozess vor und empfahl den Unternehmensvertretern, die neuen Ansätze gemeinsam mit Studierenden zu erproben und zu bewerten.

 

 

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken