Münster/Heidelberg (17. März 2020). Dieser Austausch hat bereits Tradition: Seit über 30 Jahren pflegen die Münster School of Business (MSB) der FH Münster und die Université de Grenoble Alpes eine enge Verbindung. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Seminars haben sich Anfang März Studierende der beiden Partnerhochschulen auf den Spuren deutsch-französischer Geschichte in der Region Heidelberg begeben. Das Seminar wurde - wie jedes Jahr - vom deutsch-französischen Jugendwerk gefördert und stand unter der Leitung von Gabriele Hermann vom IUT2 der Université de Grenoble und dem Kooperationsbeauftragten Prof. Dr. Dirk Thoms-Meyer von der MSB.

Während des Seminars stand die Zeit von Ludwig XIV. bis Napoleon im Mittelpunkt. Die Studierenden hatten die Aufgabe, ein interaktives deutsch-französisches Museum mit der Creative-Problem-Solving-Methode (CPS) in gemischten Kleingruppen zu entwickeln. Kreativität war gefragt und die Teilnehmer entwickelten zahlreiche innovative Ideen für dieses Projekt.

Zudem erfreuten sich die Teilnehmer über ein abwechslungsreiches Begleitprogramm. Unter anderem stand eine Altstadt- und Schlossführung auf dem Plan, während der die Studierenden die schöne Aussicht auf Heidelberg und das Neckarufer genießen konnten. Weiter ging es nach Speyer, wo der geschichtsträchtige Dom, die Altstadt und das Technik-Museum besichtigt wurden. Dieses entpuppte sich als ein unerwarteter Höhepunkt des Programms. "Atemberaubend und absolut sehenswert", berichtet eine Teilnehmerin begeistert. Den Abschluss der Exkursion bildete eine Werksbesichtigung bei Daimler in der Busfertigung (Evo-Bus) in Mannheim. Hier erhielten die Studierenden einen Einblick in die einzelnen Produktionsschritte vom Rohbau bis zur Endmontage eines Busses.

Insgesamt waren alle Teilnehmer von ihrem Aufenthalt in Heidelberg begeistert. Dies war nicht nur dem interessanten Programm zu verdanken, sondern auch der Bereitschaft zum interkulturellen Austausch zwischen den Franzosen und den Deutschen, fasst Thoms-Meyer zusammen: "Das Seminar bot die Möglichkeit, die jeweiligen Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen und sollte Appetit machen auf ein Auslandsstudium an der jeweiligen Partnerhochschule."

Interessierte, die nächstes Jahr auch am deutsch-französischen Seminar teilnehmen möchte, melden sich bei Prof. Dr. Dirk Thoms-Meyer (thoms-meyerfh-muensterde).



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