das alles beherrschende Thema der letzten zwölf Monate „Corona“ beschäftigt uns auch aktuell sehr: Derzeit durchläuft der Fachbereich seine erste reine Online-Prüfungsphase mit entsprechenden Anforderungen an Studierende, Prüfende und technische Systeme. Sie erfordert von allen Beteiligten die Einarbeitung in umfangreiche bereitgestellte Anleitungen und Informationen, Flexibilität und die Bereitschaft, Fehler zu verzeihen. Ich danke allen Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden sehr herzlich, die hier ihren Beitrag leisten.

Der Lernprozess der Digitalisierung aller Abläufe der Hochschule verläuft unheimlich dynamisch. Während die derzeitige Online-Prüfungsphase eine herausfordernde Neuheit ist, verlief das abgelaufene Wintersemester bereits sehr routiniert in vollem Umfang digital. Bei all diesen Lernerfolgen bei der Digitalisierung sehnen wir uns dennoch alle wieder nach Normalität und einem persönlichen Zusammentreffen in der Hochschule. Auch wenn die Lehre mit digitalen Formaten sogar viele Vorteile gegenüber reiner Präsenzlehre erkennen lässt, wird doch zunehmend deutlich, dass die Präsenz-Hochschule für das soziale Leben und den Austausch zwischen den Studierenden und mit den Lehrenden von zentraler Bedeutung ist. Für die Zukunft besteht sicher die Herausforderung, diesen „Campus“-Charakter zu pflegen und auszubauen.   

Zunächst werden wir auch das kommende Sommersemester online starten und unsere digitale Lehre weiter verbessern. Ein Beispiel für eine gelungene Online-Veranstaltung finden Sie an Punkt sieben in diesem Newsletter unter der Überschrift „East meets west“.

Über Corona hinaus, beschäftigt uns in diesem Jahr der 50-jährige Geburtstag der FH Münster und des Fachbereichs Wirtschaft, der im Jahr 1971 von Beginn an mit an den Start ging. Sie können sich bereits online auf der Jubiläumsseite dazu informieren. Dort finden Sie nette Anekdoten, Videobotschaften und Geschichten, die zum Stöbern einladen. Haben Sie selbst auch eine schöne Erinnerung, Fotos oder Geschichten, die Sie mit der FH Münster verbinden und die Sie gerne teilen möchten? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zum Jubiläumsteam auf: jubilaeum@fh-muenster.de.

Wir können bekanntgeben, dass wir erneut beim aktuellen CHE-Ranking für die Masterstudiengänge 2020/2021 sehr gut abgeschnitten haben. Darüber freuen wir uns! Auch sind die Studierenden von Prof. Dr. Franz Vallée erneut auf einem Spitzenplatz beim „Logistik Masters“-Wettbewerb gelandet. Auch dazu herzlichen Glückwunsch.

In diesem Newsletter finden Sie eine bunte Mischung von Beiträgen zu den Themen Nachhaltigkeit, Social Business, Persönlichkeitsentwicklung, Digitalisierung und Entrepreneurship, die unsere Themenvielfalt am Fachbereich exemplarisch aufzeigen. Außerdem lesenswert ist die Geschichte unserer Absolventin Pauline von Gehlen: Für uns ist es immer spannend zu sehen, welche tollen Persönlichkeiten aus unseren Studierenden, die wir ein Stück ihres Lebens begleiten durften, geworden sind.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Ihr Dekan
Prof. Dr. Dirk Kiso

Wer nach einem Bachelor- auch noch ein Masterstudium anschließen möchte, findet beim Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) Orientierung. Im November 2020 sind die Ergebnisse zu den Masterstudiengängen in den Fächern BWL, VWL, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik veröffentlicht worden: Der Fachbereich Wirtschaft der FH Münster, die Münster School of Business (MSB), erhielt von den BWL-Studierenden sehr gute Bewertungen für die Studienorganisation und den Übergang zwischen Bachelor- und Masterstudium.

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Bereits beim letzten „Logistik Masters“-Wettbewerb belegte der Fachbereich Wirtschaft der FH Münster, die Münster School of Business (MSB), den fünften Platz. Im neuen Ranking kletterte die MSB nun auf den dritten Platz hoch. „Wir zählen bereits seit dem Jahr 2005 immer zu den besten zehn Hochschulen im Logistikranking. Der Erfolg kam also nicht völlig unerwartet“, sagt Prof. Dr. Franz Vallée, der den Masterstudiengang Logistik leitet. „Dass wir uns noch mal verbessert haben, freut mich sehr und bestätigt uns darin, dass wir aus den vielen Bewerberinnen und Bewerbern die richtigen Logistikstudierenden auswählen.“

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Zufriedenheit und innere Balance – das sind Dinge, die man nicht im Hörsaal erlernt, die aber dennoch essenziell für den eigenen Lebensweg sind. „Das Studium ist ein wichtiger Abschnitt und sollte daher auch der persönlichen Weiterentwicklung dienen“, sagt Businesscoach Andreas Schulte-Werning. Denn er weiß aus Erfahrung, Wissen ist nicht alles. „Viele Studierende konzentrieren sich zu sehr auf ihre fachliche Ausbildung. Dabei sind die Entdeckung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, Talente und Potenziale ebenso wichtig.“ Diese Beobachtung macht Schulte-Werning seit über zehn Jahren. Seitdem begleitet der Coach Studierende vom Fachbereich Wirtschaft der FH Münster, der Münster School of Business (MSB), in Seminaren zu Persönlichkeitsentwicklung.

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Nicht jedes Lebensmittel schafft es vom Acker auf den Teller. Laut des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft landen in Deutschland jährlich zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, verteilt die Tafel Deutschland überschüssige Waren an armutsbetroffene Menschen. Zukünftig sollen noch mehr Lebensmittel gerettet werden. Dazu hat die ehrenamtliche Organisation 2019 das Projekt „Tafel macht Zukunft – gemeinsam digital“ ins Leben gerufen. Dieses verfolgt das Ziel, die Lebensmittelrettung durch die über 950 örtlichen Tafeln mit digitalen Lösungen weiter zu vereinfachen. Neben verschiedenen Lebensmittelherstellern und -händlern sind auch Logistikstudierende vom Fachbereich Wirtschaft der FH Münster, der Münster School of Business (MSB), an dem Projekt beteiligt.

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Ende 2016 wagte Dustin Fontaine, Absolvent des Fachbereichs Wirtschaft der FH Münster, der Münster School of Business (MSB), etwas, was sich nicht viele trauen: Er folgte seinem Traum und entwickelte eine eigene Uhrenmarke. Im Interview erzählt der 31-jährige Münsteraner von seiner Leidenschaft für Uhren, von Rückschlägen und erfolgsbringenden Strategien in der Coronakrise.

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In einem digitalen und internationalen Seminar unterrichte Prof. Dr. Marcus Laumann gemeinsam mit der Amerikanerin Sandy Fisher und dem Alumnus Daniel Reichenbacher, der für das Unternehmen tesa nach Shanghai entsendet wurde. Der Absolvent ist für das Seminar an der Münster School of Business (MSB) extra aufgeblieben: Es fand nämlich um 18 Uhr deutscher Zeit, das heißt in China nach Mitternacht, statt. Es freuten sich 45 EBP-Studierende über die Praxiseinblicke zum Thema interkulturelle Kompetenzen, die die deutsche, chinesische und amerikanische Kultur beleuchteten.

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Strategische und zwischenmenschliche Kommunikationsexpertin, Diversity Managerin, Stadt- und Landmensch - das schreibt Pauline von Gehlen, um sich selbst zu charakterisieren. Wir haben die spannende Alumna zu ihrem Lebensweg befragt und herausgefunden, dass der Job bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) perfekt zu ihr passt. Kommt mit auf die Reise!

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