Julika, warum hast du dich für unsere Partneruniversität in Madrid entschieden?

Ich habe mich für Madrid entschieden, da es eine multikulturelle Hauptstadt ist und man von hier aus schnell und einfach vernetzt ist. Madrid schläft nie und hat sowohl an Freizeitaktivitäten als auch an Museen viel zu bieten. Die Universidad de Antonio de Nebrija hat ein breites Angebot an Fächern und mir hat es sehr zugesagt, dass der Campus zentral liegt.

Wie war dein Start in Spanien trotz Corona?

Anfänglich war alles etwas unorganisiert, aber zugleich sehr entspannt. Nichts muss, aber alles kann. Nachdem ich mich zurechtgefunden und an den Tagesablauf mit "Siesta" von 14 bis 17 gewöhnt habe, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen vor 22 Uhr zu Abend zu essen oder pünktlich zu Verabredungen zu erscheinen.

Was war deine beste Erfahrung bisher?

Meine beste Erfahrung bisher waren die Tage mit unglaublich viel Schnee in Madrid. Es hat hier seit 60 Jahren nicht mehr so viel geschneit, weshalb fast eine Woche die ganze Stadt stillstand. Mit nur sechs Schneeräumfahrzeugen ausgestattet, hatte ganz Madrid eine Woche frei und hat einem Winter Wonderland geglichen. Generell gibt es viele schöne Momenten, dich ich aufzählen könnte, da ich fast jeden Tag etwas Neues erlebe.

Wie ist das Leben in Spanien im Vergleich zu Deutschland?

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Menschen entspannter sind und sich nicht so viel sorgen und stressen lassen, da sich ihr Leben mehr um Familie und Freunde und weniger um die Arbeit dreht. Mir gefällt es, dass bis zu späteren Stunden viel Leben auf der Straße ist und hier einiges flexibler und spontaner angegangen wird. Außerdem wirkt es so, dass die Leute hier offener sind und man schneller Vertrauen zu ihnen gewinnt.

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