Warum hast du dich damals für IB&M entschieden?

Fiona vor der Marienkirche in Krakau (Foto: privat)
Ich habe nach dem Abitur erstmal eine Ausbildung zur Bankkauffrau abgeschlossen. Mir war aber schon recht schnell klar, dass ich nicht in dem Beruf weiterarbeiten, sondern mich gerne noch weiterbilden möchte. Ich habe dann nach verschiedenen betriebswirtschaftlichen Studiengängen geschaut. Schlussendlich habe ich mich dann für das IB&M-Studium im Track European Business Programme (EBP) entschieden, da es ein international orientiertes Betriebswirtschaftsstudium ist. Vor allem hat mich begeistert, dass zwei Semester im Ausland integriert sind und man zusätzlich noch einen Doppelabschluss erhält. Ich fand besonders toll, dass man von Beginn des Studiums an die Sicherheit hatte, dass man ins Ausland gehen wird. Dabei lernt man nicht nur eine neue Kultur kennen, sondern das Auslandsstudium bietet auch Vorteile, wenn man später im internationalen Kontext arbeiten möchte.
Warum hast du dich für die Partneruni in Krakau entschieden?

Eines der Universitätsgebäude der University of Economics Krakow (Foto: privat)
Eigentlich war mein Plan, meinen Auslandsaufenthalt an der Partneruniversität in Chengdu, China, zu verbringen. Da ich aber 2020 an der FH Münster begonnen habe und dies zum Zeitpunkt der Coronapandemie war, war dies leider nicht möglich, da ich kein Visum erhalten habe. Daher musste dann eine Alternative her. Da ich mein Studium vollständig selber finanziere, kam nur eine Partnerhochschule ohne Studiengebühren in Frage. Krakau war daher die perfekte Alternative, da ich hier auch die Erasmusförderung erhalte. Zudem ist Krakau als die schönste Stadt Polens bekannt, was ich auf jeden Fall bestätigen kann. Außerdem gibt es viele zehntausend Student*innen und eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und Bars.
Was war dein bestes Erlebnis in Polen bisher?
Meine beste Erfahrung bisher in Polen war in der Einführungswoche. Die University of Economics Krakow (UEK) hatte einen Wochenendtrip mit allen BWL-Erasmusstudierenden ins nahegelegene Zakopane organisiert. Das brachte super viel Spaß und es hat den Einstieg hier sehr erleichtert, da ich dort direkt Freundschaften knüpfen konnte. Generell ist das Leben hier einfach großartig, weil man viele neue Leute kennenlernen kann und es so viele Studentinnen und Studenten gibt. Ich würde jedem das Studium hier empfehlen.
Wie ist das Leben in Polen im Vergleich zu Deutschland?

Fiona auf dem Hauptplatz "Rynek Glowny" im Sommer (Foto: privat)
Ich habe den Eindruck, dass die Menschen hier viel gelassener sind. Auch uns Deutschen gegenüber sind sie sehr offen. Zudem gefällt es mir sehr, dass man viel Leben auf den Straßen zu späten Abendstunden findet und dass die Einwohner hier flexibler und spontaner sind. Außerdem sind die Lebenshaltungskosten geringer, was natürlich auch den Geldbeutel erfreut.
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