Das Team von Zweitzeugen e.V. interviwet Holocaust-Überlebende - hier zum Beispiel Rolf Abrahamsohn aus Marl. Die Aufnahme erfolgte vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. (Foto: Zweitzeugen e.V.)
Das Team des ZWEITZEUGEN e.V. hat ein großes Ziel: Es kämpft gegen das Vergessen. Deshalb treffen die Mitglieder des Vereins, darunter viele Ehrenamtliche, immer wieder Überlebende des Holocausts, interviewen und portraitieren sie. Die Idee dazu ist vor zehn Jahren in einem studentischen Projekt an unserem Fachbereich Design, der Münster School of Design (MSD), entstanden. Die Berichte erscheinen auf der Internetseite zweitzeugen.de sowie in Publikationen. Außerdem trägt das Team die Geschichten durch Ausstellungen und Workshops in Schulen und außerschulische Einrichtungen. Fast 12.000 Kinder und Jugendliche sowie 31.000 Ausstellungsbesucherinnen und -besucher hat der Verein bislang erreicht, schon oft wurde er für den Einsatz gewürdigt. Jetzt ist eine weitere Auszeichnung dazugekommen: Der ZWEITZEUGEN e.V. hat gestern (7. Dezember) im Rahmen des Engagementpreises NRW den Sonderpreis erhalten. Wegen der Corona-Pandemie fand die Veranstaltung digital statt


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