Dekan Ralf Beuker und Co-Dekan Rüdiger Quass von Deyen begrüßten ein zahlreich erschienenes Publikum und moderierten den Abend, der traditionell von den im ersten Semester Studierenden organisiert worden war. Vor einer analog und sehr ursprünglich konzipierten Kulisse empfingen sie die Eltern, Verwandten und Freunde der Absolventen im Foyer des Fachbereichs, die jeder einzelnen Zeugnisübergabe den gebührenden Applaus spendeten. Bis zum letzten Platz und noch darüber hinaus war das Foyer besetzt, so nahmen all jene, die keinen Stuhl mehr erwischen konnten, gerne in Kauf, die gut einstündige Zeugnisvergabe stehend zu verfolgen. Die Stimmung dabei war sehr entspannt und gelöst und die Freude über den erfolgreichen Abschluss ließ sich in den strahlenden Gesichtern der Anwesenden ablesen. Nicht zuletzt durch die minimalistischen und organischen Klangflächen, die live eingespielt wurden, war die Atmosphäre dabei sehr friedlich und harmonisch.

Auch das Personal des Fachbereichs hatte sich unter die Gäste gemischt, und verabschiedete mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Studierenden, die sie so lange im Alltag des Studiums begleitet und kennengelernt hatten. Ein Trost dabei blieb aber der Umstand, das einige der Bachelor-Absolventen durch ein anschließendes Master-Studium dem Fachbereich noch eine Weile erhalten bleiben werden. Zuletzt wurden zum ersten Mal auch drei Master-Absolventen entlassen, für die die Zeit am Leonardo-Campus damit erstmal ein Ende hat. Doch wie die Vergangenheit gezeigt hat, finden viele der Absolventen im späteren Berufsleben ihren Weg zurück zur FH, oft als Gastredner oder für Lehraufträge. Als dann Lisa Fee Krause für die beste Arbeit des Semesters - sie hatte mit »Service Design Injection«, einem in Kooperation mit dem Uniklinikum Münster entwickeltes Konzept zur Optimierung der Kommunikation, die Jury überzeugt - geehrt worden war, schloss sich der offizielle Teil und es dauerte nicht lange, bis sich die vielen Besucher auf die weitläufigen Gänge und in die Ausstellungsräume verteilt hatten. In stetiger Bewegung bot der Rundgang dabei mehr als nur die Möglichkeit, die Abschlussarbeiten zu begutachten, so standen die Absolventen für Fragen bereit und wurden nicht müde, die Ideen und die Prozesse der vielseitigen Arbeiten zu erläutern. Gegen Mitternacht löste sich die um einige Erfahrungen reichere Gesellschaft dann langsam auf, wobei sich zu späterer Stunde die meisten der Studierenden und viele ihrer Gäste in der Clubschiene noch auf der Tanzfläche wiedersahen, wo der Abend seinen ausgelassenen Abschluss fand.

Am Samstag und Sonntag stehen von 10 bis 20 Uhr die Türen des Fachbereichs zum Besuch des »Parcours« weiterhin offen.



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