14 Frauen, alle Studentinnen, Absolventinnen oder Mitarbeiterinnen der Hochschule, lernten dabei in komprimierter Form die wichtigsten Schritte, die es auf dem Weg zum eigenen Unternehmen zu beachten gilt. »Eine fundierte Planung schützt in der konkreten Gründungsphase vor unliebsamen Überraschungen«, sagte Eva Keller, Gründungscoach an der Fachhochschule Münster und Leiterin der »Summer School«. Entsprechend vielfältig waren die Themen: Businessplan, Preisfindung oder Steuern.

Lisa Köhler zum Beispiel hat eine einfache Beschreibung, was ihr Geschäft auszeichnen wird. Entsprechend individuell soll ihr Sortiment sein: eigene Illustrationen, selbst getöpferte Vasen, restaurierte Möbelstücke. Und einen Standort hat die Designstudentin mit Amsterdam auch schon im Blick. Einzig: »Bisher ist alles noch ein Traum.« Doch damit dieser bald Wirklichkeit wird, besuchte sie jetzt die »Summer School 2010« an der Fachhochschule Münster. Der einwöchige Workshop bereitete speziell angehende Existenzgründerinnen auf eine mögliche Zukunft als Unternehmerinnen vor.

Referentin Petra Brandes etwa analysierte gemeinsam mit den Teilnehmerinnen das vorhandene Potenzial und überprüfte es in Situationen des künftigen Berufsalltags. So stellten die Existenzgründerinnen in spe den Besuch einer Messe nach. Nur wenige Minuten hatten sie, um sich und ihre Geschäftsidee zu präsentieren. Besonders wichtig sei ein gutes Selbstbewusstsein, erklärte die Trainerin. »Das kommt Unternehmerinnen später nicht nur bei Preisverhandlungen zugute.«

Die nächste »School«, die ein gemeinsames Projekt der Fachhochschule Münster mit der Münsterland Initiative Unternehmerin ist, findet im kommenden Frühling statt.

 

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