Das Spektrum der zu verpackenden Dinge reichte von Nägeln, Tampons, Pinseln, Taschentüchern bis hin zu Lebensmitteln wie Reis oder Gemüse. Für die Studierenden sollte neben den klassischen Verpackungs-Aspekten (wie z.B. Logistik, Produktschutz und Kommunikation) das Thema Nachhaltigkeit bei der Konzipierung von Verpackungslösungen im Vordergrund stehen.

Die sieben Projektteams waren daher aufgefordert, einerseits die Kunststoffanteile in ihren Verpackungslösungen zu reduzieren und andererseits relevante Mehrwerte zu konzipieren, die die jeweilige Verpackung oder Teile davon langlebiger und insgesamt sinnhafter werden lassen sollten. Insgesamt erzielten die Studierende sehr gute Ergebnisse in dem Seminar.

Der Erfolg des Seminars wurde mit zwei erhaltenen Auszeichnungen beim deutschen Verpackungspreis 2020 noch gekrönt. Neben dem Projekt "fulfil" , einer plastikfreie Tamponverpackung, die auch der Entsorgung in der Toilette entgegen wirken soll von Maureen Madou Seel, Mirjam Bauer und Nora Karl konnte auch das Projekt "Paintpack" von Carla Wirths, Sophie Kramer überzeugen. Mit ihrer Pinselverpackung wollen sie den Kunststoffverpackungen entgegentreten.

Darüber hinaus befinden sich mit "fulfil" und "belt" von Martin Barth und Mika Albrink aktuell zwei Projekte auf der Short-list zum Pro Carton Young Designer Award 2020. Hier läuft derzeit noch das public voting.

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