Mikroplastik – ein aktueller Stand der Dinge

GUDialog am Mittwoch: Expertenwissen und Transfer in die digitale Gesellschaft


Münster (11. Januar 2019). Die Bedrohung durch Kunststoffe in der Umwelt ist seit über einem halben Jahrhundert bekannt. Die Gefahr durch Mikroplastik entwickelte sich dagegen erst seit kurzem zu einem der bekanntesten Umweltthemen zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Mikroplastik ist in Kosmetik-, Putz-, Wasch- und Reinigungsmitteln zu finden, aber auch im Reifenabrieb, im Kompost oder auf Sportplätzen. Diese kleinsten Kunststoffteilchen bahnen sich ihren Weg in all unsere Lebensbereiche. Über Herkunft, Wirkung und Folgen von Mikroplastik in der Umwelt spricht Leandra Hamann, Mikroplastik-Expertin des Fraunhofer-Instituts für Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik, beim nächsten GUDialog des Instituts für Gesellschaft und Digitales (GUD) an der FH Münster.

Prof. Tina Glückselig stellt nach dem Expertenteil interaktive Anwendungen vor, die Designstudierende zum Thema Mikroplastik entwickelt haben. Zu nennen sind der Smart Mirror, App-Entwicklungen, die für Aufklärung sorgen, und eine VR-Anwendung, die es möglich macht, betroffene Lebewesen unter Wasser zu betrachten. Der Prototyp zur VR-Anwendung kann nach dem Vortrag ausprobiert werden.

Der Vortrag „Mikroplastik – ein aktueller Stand der Dinge“ mit anschließender Diskussion richtet sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Bürger. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch (16. Januar) um 18 Uhr im Hörsaal des Fachbereichs Design, Leonardo-Campus 6, in Münster. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Informationen zur Reihe GUDialog finden Interessierte unter www.fh-muenster.de/gud.




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