Einer von ihnen, Benjamin Bertram, erzählt die Geschichte seiner ungewöhnlichen Anreise: Er war als Tramper unterwegs. „Ich habe für die 1.000 Kilometer zwei Tage gebraucht“, sagt Benjamin. „Das war viel Spaß, aber auch echt ein Abenteuer.“ Ein weiterer, Sebastian Metzing, machte die traditionelle jiddische Musik zum Thema. „Musik hat mir in Krakau am meisten bedeutet, denn sie war einfach überall. Und sie hat immer perfekt zu meinen Gefühlen gepasst, die ich in vielen Momenten hatte.“ Erlebtes medial aufzubereiten, das war das Ziel. „Illustratoren und Kommunikationsdesigner sollen interdisziplinär arbeiten“, erklärt Prof. Rüdiger Quass von Deyen, der das Projekt gemeinsam mit Prof. Felix Scheinberger leitet. Bereits im Vorfeld wurden von den Exkursionteilnehmern potenzielle Referatsthemen recherchiert und für die Reise ausgearbeitet.