Lena Plaschke startet im Oktober mit dem Masterstudiengang in Mailand. (Foto: privat)

Lena lebt in Mailand: „In der Designmetropole möchte ich studieren“

Italien – für viele ist es ein beliebtes Reiseziel, für Lena Plaschke aber noch viel mehr: Denn dort ist eine große Designszene vertreten. Und deshalb brach Lena während ihres Designstudiums vor zwei Jahren von Münster nach Bologna auf, um dort ein Auslandssemester zu verbringen. Fünf Monate später stand für sie fest: „Mit Blick auf meinen zukünftigen Beruf ist Italien einfach sehr spannend, das gilt insbesondere für Mailand. In der Designmetropole möchte ich studieren!“

Lena lebt in Mailand: „In der Designmetropole möchte ich studieren“

Italien – für viele ist es ein beliebtes Reiseziel, für Lena Plaschke aber noch viel mehr: Denn dort ist eine große Designszene vertreten. Und deshalb brach Lena während ihres Designstudiums vor zwei Jahren von Münster nach Bologna auf, um dort ein Auslandssemester zu verbringen. Fünf Monate später stand für sie fest: „Mit Blick auf meinen zukünftigen Beruf ist Italien einfach sehr spannend, das gilt insbesondere für Mailand. In der Designmetropole möchte ich studieren!“

Aus diesem Grund ist sie nach ihrem Bachelorabschluss an unserer Hochschule nach Italien zurückgekehrt. Lena wird im Oktober in Mailand den Masterstudiengang „Product design for Innovation“ an der Politecnico di Milano beginnen. Bis es so weit ist, macht sie ein sechsmonatiges Praktikum in dem Design Studio von Matteo Ragni – ein in Italien sehr anerkannter Architekt, Designer und Art Director. „Für mich ist das eine sinnvolle Möglichkeit, die Zeit bis zum Studienstart zu überbrücken. Außerdem kann ich mich so optimal vorbereiten, denn ich sammle weitere Designkenntnisse, sammle berufliche Erfahrungen und verbessere mein Italienisch“, sagt Lena, die sich dank ihres Auslandssemesters in der fremden Sprache schon sehr gut verständigen kann. 

Auf das Studio aufmerksam geworden ist sie vor einem Jahr. Damals besuchte sie die mailändische Möbelmesse „Salone del Mobile“, um Inspirationen zu sammeln und um für ihre Bachelorarbeit zum Thema Home Office zu recherchieren. „Ein Highlight war die Installation ‚La passeggiata‘ eines international bekannten Architekten, der dafür das von Matteo Ragni entworfene Arbeitsplatzsystem ‚HUB‘ verwendet hatte. Daraufhin habe ich mich beworben.“ Völlig überraschend erhielt sie im Januar Antwort auf ihr Schreiben. „Mir wurde ein Bewerbungsgespräch auf der Kölner Möbelmesse Imm cologne angeboten, da ich in meinem Lebenslauf angegeben hatte, dass meine Bachelorarbeit beim ‚Pure Talents Contest 2016‘ des German Design Councils nominiert wurde und auf der Messe ausgestellt wird.“ Und prompt erhielt sie die Zusage für ihr Praktikum. 

Einen ungewöhnlichen Sekretär hat Lena in ihrer Bachelorarbeit entwicktelt. WORK SHIFT ist Stehpult und Lichtobjekt zugleich. (Foto: privat)
Einen ungewöhnlichen Sekretär hat Lena in ihrer Bachelorarbeit entwicktelt. WORK SHIFT ist Stehpult und Lichtobjekt zugleich. (Foto: privat)
Architektur, die Lena begeistert: Die Galleria Vittorio Emanuele II in Mailand. (Foto: privat)
Architektur, die Lena begeistert: Die Galleria Vittorio Emanuele II in Mailand. (Foto: privat)

Schon zehn Tage später flog sie nach Mailand, bezog für die ersten Tage eine Wohnung zur Zwischenmiete, startete in dem Design Studio und suchte vor Ort eine dauerhafte Bleibe. „In meinem Praktikum fertige ich technische Zeichnungen für verschiedene Produktkategorien an, erstelle Präsentationen, recherchiere oder unterstütze das Team bei der Entwicklung neuer Konzepte.“ Damit fühle sie sich sehr wohl. „Mailand ist eine faszinierende Stadt für Designer. Mein Interesse ist deshalb  besonders groß, hier alles genauer kennenzulernen. Ich bin gespannt auf mein zukünftiges Studium!“ 

Von Katharina Kipp


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