Der Start ist gut gelungen mit dem Projekt »Familiengeschichten«. Erdacht von Rhie Won Bok und Prof. Marcus Herrenberger, erwies es sich als so interessant, dass nicht nur deutsche und koreanische Studierende in das Familienthema eingestiegen sind. Auch japanische Studierende unter der Betreuung von Prof. Yoshiro Imai von der renommierten Musashino Art University in Tokio wollten mit von der Partie sein. Zu sehen waren die Ergebnisse in Ausstellungen in Seoul, Tokio, Münster und auf der Frankfurter Buchmesse 2005.

3 Länder, 3 Kulturen, ein Thema. Beste Chancen für einen interessanten interkulturellen Gedankenaustausch. Den hat eine kleine Gruppe von Studierenden (Fabian Jeremies, Bernd Lehmann, Katherina Lindenblatt, Gabriele Renners, Stefan Wolf) unter der Leitung von Marcus Herrenberger vom 7. bis zum 16. April 2006 während einer Exkursion nach Seoul ausgiebig wahrgenommen. Die Atmosphäre der Metropole Seoul, der Kontrast zwischen moderner und traditioneller koreanischer Kultur haben den gemeinsamen Workshop mit Studierenden der Duksung Womens University und Rhie Won Bok zweifellos beflügelt. Das neue Thema: Märchen – asiatische und europäische, gestaltet und neu interpretiert von jungen angehenden Illustratoren aus Korea und Deutschland. Zur Veröffentlichung vorgesehen durch den Verlag Gimm Young Press (Seoul), der schon Katalog und Ausstellungen der »Familiengeschichten« großzügig gefördert hat.

Damit nicht genug. Die nächsten Projekte sind bereits in der Planung. »Fremde – Reisen – Migration« greift ein hochaktuelles Thema auf, bei dem auch die japanischen Partner der Musashino Art University wieder dabei sein werden.


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