Eine Studentin hält einen Vortrag.
Studentin Carina Pfeffer hat bei der Konferenz während der "Baltic Debate" ein Statement zur ökologischen Landwirtschaft abgegeben.

Münster/Rogow (27. April 2015). Wie die Welt ernähren, ohne sie zu zerstören? Und wie sieht nachhaltige Lebensmittelproduktion aus? Das waren Fragen bei einer Konferenz des Baltic University Programmes (BUP) in Polen, die Studentinnen des Fachbereichs Oecotrophologie · Facility Management der FH Münster besucht haben. Begleitet hat sie die Dozentin Dr. Sylvia Lorek, die dort auch einen Vortrag über Verbraucher und nachhaltigen Konsum gehalten hat.

Das BUP ist ein Netzwerk von über 100 Hochschulen aus 13 Ländern des baltischen Raums und darüber hinaus. Lorek war schon 2012 als Referentin eingeladen und so mit dem Netzwerk in Berührung gekommen. Seitdem besteht ein kontinuierlicher Austausch mit den internationalen Wissenschaftlern. Das Netzwerk hat zahlreiche Angebote für Studierende, zu den Höhepunkten zählt die jährliche Konferenz.

"Nachhaltige Lebensmittelproduktion als Thema passt perfekt zu meinem Masterstudium. Deswegen habe ich mich besonders gefreut, als ich erfahren habe, dass ich nach Polen fahren darf", sagt Studentin Carina Pfeffer. Kulturelles und soziale Kontakte seien neben dem fachlichen Austausch nicht zu kurzgekommen.

Um die Teilnahme müssen sich die Hochschulen bewerben. Dabei ist für jedes Land ein bestimmtes Kontingent vorgesehen. "Auch nächstes Jahr planen wir wieder eine Exkursion. Für die Studierenden ist das jedes Mal wieder eine bereichernde Erfahrung, sich in einem internationalen Umfeld zu bewegen", so Lorek.

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