Münster (3. Februar 2015). Innovative Studiengänge, Internationalisierung, Regelstudienzeit - das waren einige der Themen, über die Dekane und Studienfachberater gestern (2. Februar) am Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management diskutiert haben. Dekan Prof. Fritz Titgemeyer hatte Lehrende aus den Hochschulen Albstadt-Sigmaringen, Anhalt, Fulda, Hamburg, Niederrhein, Osnabrück und Weihenstephan-Triesdorf eingeladen. Einmal im Jahr treffen sie sich zur "Dekane-Konferenz", um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen.
Über den Stellenwert der Hauswirtschaftswissenschaften in der Oecotrophologie sprach Ute Krützmann. Die Vorsitzende des Bundesverbands Hauswirtschaft und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich machte deutlich, dass in diesem Bereich der Bedarf an qualifizierten Kräften noch steigen wird. Die Runde war sich einig, dass die Hauswirtschaft auch in Lehre und Forschung ein wichtiger Bestandteil der Oecotrophologie ist.
Prof. Guido Ritter stellte den Gästen das Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft (iSuN) vor, das vom NRW-Wissenschaftsministerium als "Ort des Fortschritts" ausgezeichnet wurde. Vom hochschulweiten Qualitätsmanagement-System im Bereich Studium und Lehre und von der Arbeit des Wandelwerks berichtete Dr. Annika Boentert.
"Die Dekane-Konferenz ist ein wichtiges Instrument, um voneinander zu lernen", so Titgemeyer. Das nächste Treffen wird im Februar 2016 stattfinden.