Jeder ist willkommen: Offener Gründertreff für alle Interessierten

Innovationslabor Münsterland hilft beim Schritt in die Selbstständigkeit


Daniel Schaschek
Daniel Schaschek organisiert den offenen Gründertreff und berät beim Schritt in die Selbstständigkeit. (Foto: FH Münster/Theresa Gerks)

Münster (13. August 2019). Manche Geschäftsideen sind richtig gut, andere verschwinden schnell wieder in der Schublade. Um herauszufinden, wie viel Potenzial in ihnen steckt, hilft vor allem eins: der Austausch mit anderen. Genau diese Möglichkeit bietet der offene Gründertreff, der jeden vierten Donnerstag im Monat in Steinfurt und Münster stattfindet. Nächster Termin ist am 22. August von 16 bis 19 Uhr in der Robert-Koch-Straße 40, Münster, Raum 13. Die Veranstaltung ist ein Angebot des Innovationslabors Münsterland, ein Gemeinschaftsprojekt von FH Münster/TAFH Münster GmbH, WWU/Arbeitsstelle Forschungstransfer, Technologieförderung Münster GmbH sowie Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

„Vernetzung und Erfahrungsaustausch sind eine wichtige Grundlage, um erfolgreich ein Start-up aufzubauen“, sagt Daniel Schaschek, Projektleiter der FH Münster/TAFH Münster GmbH. Dadurch ließen sich Fehler vermeiden und früh Probleme erkennen, bei deren Lösung zum Beispiel das Innovationslabor Münsterland hilft. In individuellen Coachings, Workshops und Seminaren behandelt es genau die Themenbereiche, die für die Entwicklung des jeweiligen Vorhabens relevant sind. Außerdem vernetzt es Gründer mit erfahrenen Unternehmern aus der Region. „Das gibt Rückendeckung und Sicherheit, beides sind gerade in der Anfangsphase ganz wichtige Komponenten.“

Beim offenen Gründertreff kann jeder vorbeischauen, der sich für das Thema interessiert. „Unser Format ist bewusst locker. Wir wollen keine Hürden aufbauen, sondern eine nette Gesprächsatmosphäre schaffen und die Angst vorm Gründen nehmen.“ Schaschek startet die Veranstaltung mit einem kurzen Einstieg. „Ich will ein paar Minuten lang wachrütteln, dass viele potenzielle Gründer zu ernst mit dem Thema umgehen und sich zu früh Fragen stellen, deren Antworten später sowieso kommen. Zum Beispiel die nach dem richtigen Kredit. Dafür ist es in diesem Stadium noch zu früh.“ Stattdessen wolle er ermutigen, einfach mal zu machen. „Das ist oft der viel bessere Ansatz.“ Danach heißt es: Kontakte knüpfen, Austausch nutzen und Fragen stellen.

Wer teilnehmen will, findet unter www.fhms.eu/Gruendertreff ausführliche Informationen zur Veranstaltung.




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