Münster, 31. Januar 2023 | Fünf europäische Hochschulen arbeiten im Projekt "SAFE-ORGfood" (Safe organic food) zusammen. Auch die FH Münster ist mit Prof. Dr. Ursula Bordewick-Dell dabei. Die Biochemikerin hat die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Estland, Italien, Kroatien und Polen erst kürzlich zu einem Abschlusstreffen an der Hochschule begrüßt. Ende Februar 2023 wird das Projekt offiziell abgeschlossen sein.

Gemeinsam hat das interdisziplinäre, multinationale Team an Unterrichtsmaterialien zur Lebensmittelsicherheit bei der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln im Biosektor gearbeitet. "Auch wenn die Materialien erst einmal für den Sektor gedacht sind, können sie auch im konventionellen Bereich genutzt werden", so Bordewick-Dell.

Die Materialien werden ab März oder April 2023 in den Sprachen der Kooperationspartner und in Englisch auf der Projektwebsite zur Verfügung stehen:

Materialien, die entwickelt wurden:

  • Handbuch mit Beiträgen zu unterschiedlichen Gefahren bei der Verarbeitung von Lebensmitteln (zum Beispiel Keime, Mykotoxine, Allergene, Glasbruch und Ähnliches) und zu Vorbeugemaßnahmen/HACCP-Konzept
  • Präsentationen zu den Themen aus dem Handbuch
  • beispielhafte HACCP-Konzepte zu typischen Lebensmitteln aus den Teilnehmerländern
  • Videos über die Produktion der Lebensmittel, die für das HACCP-Konzept benutzt wurden

Beteiligte Hochschulen:

  • Warsaw University of Life Sciences, Warschau, Polen
  • Estonian University of Life Sciences, Tartu, Estland
  • University of Zagreb, Zagreb, Kroatien
  • Università degli Studi della Tuscia, Viterbo, Italien
  • FH Münster, Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management

Das etwas mehr als zweijährige Projekt wurde aus dem europäischen Programm Erasmus+ gefördert.

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