Der Wert der letzten Krümel: Wie wir Lebensmittelabfälle bei Brot vermeiden können

Verbraucher haben kein Verständnis dafür, wenn ihr Lieblingsbrot nicht bis kurz vor Ladenschluss frisch zu kaufen ist, heißt es. Bäckereien produzieren dann zu viel Brot und Backwaren, die unverkauft in Regalen liegen bleiben.

Prof. Dr. Guido Ritter von der FH Münster hat in einem Forschungsprojekt untersucht, wie Verbraucher und Bäckereien Lebensmittelabfälle bei Brot und Backwaren verringern können. Der Ernährungswissenschaftler vom Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN) zeigt in seinem öffentlichen Vortrag am 25. November 2015 an der Volkshochschule (VHS) Münster, dass das, was jeder von uns tun kann, oft verblüffend einfach ist.

Der Vortrag ist öffentlich, der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag ist Teil der Europäischen Woche der Abfallvermeidung vom 21. bis 29. November 2015. Der Schwerpunkt ist „Lebensmittelverschwendung stoppen“. In Münster finden auch einige Aktionen anlässlich der Woche statt, wie etwa die Ausstellung „Zu gut für die Tonne – Münster is(s)t abfallarm" ab dem 23. November.