Wie viel Glutamat enthalten thailändische Fisch- und Sojasoße? Die Besucher von der Mahidol University untersuchen es im Labor für Biochemie und Lebensmittelanalytik am Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management, während sich die Professorinnen Ursula Bordewick-Dell und Karunee Kwanbunjan (hinten) über aktuelle Projekte austauschen.

Münster (16. Mai 2017). "Das ist meine Doktorschwester", sagt Prof. Dr. Carola Strassner mit einem Augenzwinkern, als sie ihren Kollegen am Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management Karunee Kwanbunjan vorstellt. Die Professorin von der Mahidol University in Bangkok ist gerade zu Besuch an der FH Münster. Strassner und Kwanbunjan hatten an der Universität Gießen beim selben Doktorvater promoviert, erklärt Strassner die akademische Verwandtschaft.

Zwölf Doktoranden und Masterstudenten von der Faculty of Tropical Medicine begleiten die thailändische Professorin. Sie nehmen an einem Programm teil, das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert. Am Fachbereich informieren sie sich über Forschungsprojekte, besuchen Lehrveranstaltungen und besichtigen Labore. Auch die Studierenden und Mitarbeiter in Münster erfahren im Gegenzug eine Menge über die akademische Welt und die Kultur in Thailand.

Am 17. Mai reisen sie wieder ab. Die Gäste seien sehr interessiert daran, den Kontakt aufrechtzuerhalten und zu erweitern, etwa über eine Kooperation, erklärt Ute Krützmann, Koordinatorin für Internationales.

Unser Fachbereich hat bisher insgesamt 18 Partnerhochschulen, zum Beispiel in Südafrika, Finnland und Chile. Studierende können an den Partnerhochschulen ein Auslandssemester verbringen, Mitarbeiter können sich wissenschaftlich austauschen.

 
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