Die skandinavischen Länder werden im Zuge der Globalisierung ein immer wichtigerer Partner Deutschlands.  Im Hochschul- und Forschungsbereich finden viele skandinavische Studierende und angehende Wissenschaftler*innen den Weg an deutsche Hochschulen und Institute. Außerdem hat die Zahl an deutschen Outgoings an skandinavische Partnerhochschulen in den letzten Jahren zugenommen. Doch immer wieder zeigt sich, dass im Beruflichen wie Privaten die interkulturelle Begegnung mit Schweden/-innen, Finnen/-innen oder Norwegern/-innen auch ein Potenzial an Missverständnissen und Konflikten birgt. Diese können die Zusammenarbeit empfindlich stören und häufig scheitern Projekte – oder auch private Beziehungen – aufgrund fehlgeschlagener interkultureller Kommunikation. Durch eine gründliche Vorbereitung auf die Zusammenarbeit mit Personen aus der vielfältigen skandinavischen Kultur und deren regionaler Unterschiede kann dem vorgebeugt werden.

Die Herausforderungen im Hinblick auf Kommunikationsprozesse und Konfliktmanagement im Umgang mit Schweden/-innen, Finnen/-innen oder Norwegern/-innen verlangen nach zusätzlichen Qualifikationen: Interkulturelle Kompetenzen.