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Das RessourcenKolleg.NRW ist eine Forschungskooperation der FH Münster und RWTH Aachen, die sich mit Rohstoffrückgewinnung und umweltgerechter Reststoffverwertung befasst. Dank erfolgreicher Teilnahme an einem Wettbewerb der Förderinitiative "NRW.Forschungskooperation" wird das Graduiertenkolleg seit April 2013 vom NRW-Wissenschaftsministerium gefördert.

Sowohl die Fachhochschule Münster als auch die RWTH Aachen besitzen langjährige Erfahrungen und ausgewiesene Expertise im Bereich der Ressourcen- und (Sekundär-) Rohstoffforschung. Das RessourcenKolleg.NRW bündelt diese Kräfte. Ergänzt werden diese Kenntnisse durch die vorzüglichen Industrie-Kontakte der Partner, welche eine zeitnahe und effiziente Umsetzung der Forschungsergebnisse ermöglicht. Die Förderinitiative "NRW.Forschungskooperationen U & FH" erlaubt den beiden Partnern, vorhandene Kooperationen auszubauen und zu verstetigen.

Professoren und Doktoranden des RessourcenKolleg.NRW beim ersten, gemeinsamen Workshop im November 2013.

Ziel ist eine dauerhafte intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Rohstoffrückgewinnung und umweltgerechten Reststoffverwertung. Gemeinsame Promotionsvorhaben und die Fortentwicklung des gemeinsamen fachlichen Arbeitsschwerpunkts bilden die Basis für eine erfolgreiche Vernetzung, für eine Steigerung der Forschungsleistung und letztendlich für eine langfristige, hochschulübergreifende Kooperation.

Fachliche/ technische Ziele:

  • Erkennung und Erfassung der Metall- und Kunststoffstoffströme bei Rück- und Umbaumaßnahmen,
  • Rückgewinnung werthaltiger, bisher nicht erschließbarer Metall- und Kunststofffraktionen zur Rückführung in den Stoffkreislauf,
  • Energetische Verwertung der brennbaren Fraktionen durch Erzeugung qualitätsgesicherter, hochwertiger Ersatzbrennstoffe,
  • Prüfung der Verwertbarkeit des Kokses, der bei der thermochemischen Behandlung der Verbundstoffe anfällt,
  • Reduktion von Abfallmengen durch vollständige umweltgerechte Verwertung bisher unzureichend genutzter Abfallfraktionen.

Wissenschaftliche Ziele:

  • Etablierung eines Forschungsverbundes, in dem für qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit besteht, hochschultypenübergreifend zu promovieren,
  • Gleichberechtigte Kooperation der Hochschuleinrichtungen in Forschung und Entwicklung.
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