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Die Literatur bestätigt die Diskrepanzen insbesondere zwischen Wissenschaftler*innen und Akteur*innen aus der Gesellschaft aufgrund ihrer Einbindung in unterschiedlichen Organisationseinheiten mit unterschiedlichen Strukturen, Logiken und Normen (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Unertl et al., 2015). Bis heute hat der Wissens- und Technologietransfer unter einer Vielzahl von Wissenschaftler*innen und in ganzen Einrichtungen teils noch niedrige Priorität und erfährt häufig noch immer mangelnde Akzeptanz und institutionelle Anerkennung, da der Fokus der Hochschulen immer noch vorrangig auf klassisch wissenschaftlichen und nicht auf gesellschaftlichen Erfolgskennzahlen beruht (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Jacobson, Butterill & Goering, 2004). Gesellschaftliche Akteur*innen hingegen sind häufig an Prozesse und Dynamiken des Marktes gebunden und müssen auf entsprechende Entwicklungen schnell und flexibel reagieren. Dieses flexible und zeitsensitive Verhalten ist in Kooperationen mit wissenschaftlichen Akteur*innen, die durch knappe Ressourcen, Forschungsanträge und Bürokratie gebunden sind, häufig nur schwer zu vereinbaren (Kurzhals et al., 2021).

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