(30. April 2021). Unser Steuersystem fördert nach wie vor eher die klassische Rollenverteilung. Dabei bergen typische weibliche Lebensentwürfe hohe finanzielle Risiken. Frauen verdienen durchschnittlich weniger als Männer, setzen wegen Kindererziehung zeitweise aus und arbeiten in Teilzeit. Kommen dann eine Scheidung oder Phasen der Arbeitslosigkeit hinzu, zahlen sie den Preis: Ein Drittel der Alleinerziehenden ist armutsgefährdet, Frauen sind besonders von Altersarmut betroffen.

Die von der zentralen Gleichstellungsbeauftragten unserer Hochschule organisierte Vortrags- und Diskussionsveranstaltung "Gender und Finanzen" vermittelt den Teilnehmer*innen Grundwissen im Umgang mit Geld, um die finanziellen Auswirkungen der eigenen Lebensentscheidungen zu erkennen.
Sie findet statt am Donnerstag (6. Mai) von 9 bis 13 Uhr und richtet sich an alle Studierenden und Beschäftigten.

Um Lebensentwürfe und ihre finanziellen Auswirkungen geht es in einer Veranstaltung der zentralen Gleichstellungsbeauftragten unserer Hochschule am Donnerstag (6. Mai). (Foto: FH Münster/Susanne Lüdeling)
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