Fast auf den Tag genau seit 13 Jahren sorgt Hausmeister Hartmut Kupsch dafür, dass der Betrieb an unserem Fachbereich reibungslos läuft: Er kümmert sich um die Technik, bereitet Räume für die entsprechende Nutzung vor, transportiert Möbel von A nach B und löst sonstige Probleme verschiedenster Art. Nach seiner Bewerbung hatte er eigentlich gar nicht damit gerechnet, den Job zu bekommen. Am 22. Dezember 2006 bekam er jedoch überraschend die Zusage von der FH Münster. "Das war wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk", so der 65-Jährige. Nun verabschiedete er sich mit einer Feier von den Kolleginnen und Kollegen. "Ich wäre gern noch länger geblieben, aber die Bandscheiben wollen nicht mehr so richtig."

Prodekan Prof. Dr. Mirko Sporket und die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs bedankten sich bei Hartmut Kupsch für seinen langjährigen Arbeitseinsatz. (Fotos: FH Münster/Stefanie Gosejohann)

"Jeder und jede hier am Fachbereich musste mal auf sie bauen - und das konnten wir immer", sagte Prof. Dr. Mirko Sporket. Zum Dank und als Anerkennung für sein langjähriges Engagement überreichte der Prodekan Kupsch einen Blumenstrauß. Auch die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs bedankten sich bei dem jederzeit hilfsbereiten und zuverlässigen Hausmeister. "Man kam in einen Seminarraum und es war einfach alles vorbereitet und aufgeräumt, ohne Chaos und Getöse. Anders als manche Ihrer Vorgänger waren Sie immer erreichbar und zur Stelle, wenn man Sie brauchte", erklärte Prof. Dr. Christina Hölzle.

 

Neben schmackhaftem Fingerfood, das der baldige Ruheständler kredenzte, wurde auch manche Anekdote auf den Tisch gebracht: "Beim Abschiedsfest eines Professors musste ich den Studierenden erstmal zeigen, wie sie richtig Bier zapfen - die hatten den Druck viel zu hoch eingestellt und bekamen immer nur Schaum in die Gläser", erinnerte sich Kupsch.

 

Wenn der Hausmeister zukünftig mehr Freizeit hat - sein offiziell letzter Tag ist der 13. März − möchte er sich wieder stärker seinem Hobby, dem Angelsport, widmen. "Da bin seit drei Jahren nicht mehr zugekommen." Aber auch unseren Fachbereich möchte er noch ab und an besuchen. "Den Neubau werde ich mir auf jeden Fall ansehen."

Viele waren gekommen, um den Hausmeister feierlich in den Ruhestand zu verabschieden.
Gemeinsam wurde in Erinnerungen geschwelgt.
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