Yann Rees' Schwerpunkte liegen im Projekt auf der Daten-Erhebung und dem Transfer. (Foto: Fachbereich Sozialwesen)

Wie wirkt sich die Nutzung von digitalen Plattformen auf das nachbarschaftliche Zusammenleben im ländlichen Raum aus? Welche Effekte zeigen sich insbesondere im Hinblick auf Daseinsvorsorge, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Nachbarschaft? Diese Fragen untersucht das Projekt "Digitales Dorfleben" unter der Leitung von Dr. Sebastian Kurtenbach. Neu im Projektteam ist seit dem aktuellen Wintersemester Yann Rees.

Der wissenschaftliche Mitarbeiter kümmert sich schwerpunktmäßig um die Daten-Erhebung und vor allem den anschließenden Transfer. "Wir arbeiten mit einem Mixed-Methods-Ansatz", erläutert der 28-Jährige. "In einem unserer vier 'Ankerdörfer' ist die Erhebung schon abgeschlossen. Im Sommer konnten wir dort die Befragungen persönlich durchführen, haben aktuell aber wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen auf eine Postwurf-Befragung umgestellt."

Der gebürtige Bielefelder hat an der Universität Bielefeld einen Bachelor in Politik- und Geschichtswissenschaften sowie einen Master in politischer Kommunikation absolviert. Als wissenschaftliche Hilfskraft hat er damals schon mit Kurtenbach zusammengearbeitet. Bei uns am Fachbereich hat er eine Drittelstelle, die restlichen zwei Drittel arbeitet er am Bielefelder Standort des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) und am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.

"Ich möchte auf jeden Fall auch sehr gern promovieren", sagt Rees, "am liebsten über ein Thema, das zu meinem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus- und Rassismus passt." Hierzu hat er aktuell gerade eine Publikation zum Review eingereicht. Neben seiner Forschungstätigkeit wird der wissenschaftliche Mitarbeiter sich auch in der Lehre unseres Fachbereichs engagieren.

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