Dr. Gesa Linnemann wird in ihrer ersten Lehrveranstaltung einen Überblick über Mediennutzung im Alter geben und von Technologien berichten, die die Pflege erleichtern. (Foto: Anne Holtkötter)

Unter dem Label "Erfolgswege FH Münster" läuft unser Programm "Nachwuchsprofessur". Ziel der Personalstrategen an unserer Hochschule war es, die Professur als attraktiven Karriereweg zu fördern und bekanntzumachen. Mit dem Programm konnte die Hochschule qualifizierte Wissenschaftlerinnen für die Lehre begeistern. Eine von ihnen ist Gesa Linnemann.

Im März hat sie ihr Büro am Friesenring bezogen, ab April wird sie "Digitalisierung und Alter" lehren. "Als ich die Stellenanzeige gelesen habe, dachte ich: Das ist meine Stelle!" So muss es auch das Auswahlgremium gesehen haben. Punkten kann die 31-Jährige nämlich sowohl mit ihrer fachlichen Ausrichtung als auch mit ihren Lehrerfahrungen.

Die diplomierte Psychologin hat zur Interaktion mit Sprachcomputern promoviert und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Sozialpsychologische Grundlagen am Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung der WWU Münster gearbeitet. Dort gab sie Seminare für Lehramtsstudierende, an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung hatte sie einen Lehrauftrag.

Nun freut sie sich auf unsere Studierenden, "vor allem auf eine lebendige und produktive Zusammenarbeit", so die Münsteranerin. Neben der halben Professur hat sie noch eine halbe Stelle in der Praxis: im Referat Altenhilfe des Caritasverbandes für die Diözese Münster. "Beides kann ich sicher gut verknüpfen, um mit den Studierenden gemeinsam Lösungen für Fragestellungen zu finden, die sich aus dem Thema Digitalisierung und Alter ergeben."

 

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