Der Ruhestand naht, es ist also quasi fünf vor zwölf: Die Präsidentin unserer Hochschule, Prof. Dr. Ute von Lojewski, verabschiedet Prof. Dr. Reinhold Schone in den Ruhestand. (Foto und Text: FH Münster/Katharina Kipp)

Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Viele machen das so, Prof. Dr. Reinhold Schone hält davon nichts. Er setzt noch einen drauf und bleibt unserer Hochschule trotz Ruhestand erhalten: als Seniorprofessor am Fachbereich Sozialwesen.

Denn Professor an einer FH zu sein, das ist für ihn einer der privilegiertesten Jobs, die es überhaupt gibt. "Wo kann man schon mit jungen Leuten arbeiten, die alle für sich noch etwas erreichen wollen?" Seit 13 Jahren ist er an unserer Hochschule, sein Lehr- und Forschungsgebiet ist Organisation und Management, Jugendhilfe sowie Jugendhilfeplanung. Er war zunächst Heimerzieher und Heimleiter, hat mit misshandelten und vernachlässigten Kindern und deren Eltern gearbeitet und ist dann am Institut für Soziale Arbeit (ISA) 15 Jahre im Bereich der interdisziplinären Jugendhilfeforschung und der Weiterbildung von sozialpädagogischen Fachkräften tätig gewesen bis er über den Umweg der Fachhochschule Dortmund zur FH Münster kam.

Dem Institut für Soziale Arbeit, in dem er lange als stellvertretender Geschäftsführer gearbeitet hat, ist er übrigens auch wieder näher gerückt, da es sich neben dem Fachbereich Sozialwesen ebenfalls im Gebäude der Diakonie am Friesenring eingemietet hat.

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