Berufsbegleitend studieren: Das war für vier Jahre der Alltag von Jens Poth, hier auf der Akademischen Feier. Seine Bachelorarbeit schrieb er über die "Bedeutung der Partizipation in der Offenen Jugendarbeit" - für ihn ein perfekter Input für seinen Job. (Foto: Anne Holtkötter)

Kürzlich nahm der BASA-online-Absolvent auf der Akademischen Feier sein wohlverdientes Abschlusszeugnis entgegen. Studium plus Vollzeitjob - wie schafft man das eigentlich? Das und was ihm das Studium gebracht hat, fragten wir den 39-Jährigen aus Gronau.


Was war in den vier Jahren des Studiums am schwierigsten für Sie?

Ich habe in der Zeit an der Förderschule Gronau und im Kindergarten in Bad Bentheim als Erzieher gearbeitet, ab Mai 2017 als Leiter des Jugendzentrums St. Josef in Gronau. Ich musste mich einfach sehr gut organisieren, damit ich Beruf und Studium unter einen Hut bringen kann. Neben diesen Herausforderungen galt es aber auch, alle liebgewonnenen und wichtigen Menschen in seine Bemühungen zu integrieren - das war nicht immer einfach! Aber ich muss auch sagen, dass mich unsere gut funktionierende Studiengruppe sehr gestärkt und getragen hat.


Wie fließen die Erkenntnisse Ihres Studiums jetzt in Ihre berufliche Tätigkeit ein?

Ich kann durch meine inhaltlichen Lernerfahrungen enorm profitieren, um eine professionelle und fachliche Haltung zu Themen innerhalb des beruflichen Alltags einzunehmen. Und das Studium zeigte mir für die berufliche Tätigkeit, wie wichtig gute Organisation und Teamwork sind!

Wie förderlich war das Studium für Ihre berufliche Karriere?

Die Aussicht auf meinen Abschluss hat mir meinen absoluten Traumjob beschert, die anspruchsvolle und spannende Leitungsfunktion konnte ich nur durch die Bachelor-Qualifikation erhalten. Das hat chronologisch gut zusammenpasst. So viel Glück hat man nicht immer im Leben.

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