(29. März 2022). Anne Rauber, Lehrkraft für den Themenbereich Gender und Soziale Arbeit, hat federführend den Fachtag #Vielfalt - Gender und Queerness in der Kinder- und Jugendarbeit mit initiiert und organisiert, der kürzlich zum ersten Mal in Münster stattgefunden hat. In die Vorbereitungen dieses Fachtages hat sie auch die Studierenden ihres Praxis-Theorie-Seminars eingebunden. In Kleingruppen haben sie in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aus Münster und Umgebung Forschungsprojekte zu verschiedenen Fragen durchgeführt: Warum ist das Jugendzentrum Track für Jugendliche so wichtig? Warum die Beratung durch die Rosa Strippe für Menschen so relevant, die aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Vielfalt aus ihren Herkunftsländern fliehen mussten? Warum und wie genau informieren sich Jugendliche heute verstärkt durch Social Media über Verhütung und Sexualität? Und wie ist eigentlich der Münsteraner Mädchen- und Jungentag aufgebaut?
Die Ergebnisse ihrer Projekte haben die Studierenden auf dem Fachtag präsentiert und Poster dazu erstellt. "Die Arbeit mit den Studierenden hat mir großen Spaß gemacht. Es ist wirklich toll, was dabei herausgekommen ist", lobt Rauber die Ergebnisse der Studierenden.