Sam Grotherr, Georgie Feldkötter, Anna Lena Jäger und Nicole Wind haben sich das LSBTI*-Jugendzentrum Track näher angeschaut. (Plakate: FH Münster/Fachbereich Sozialwesen)

(29. März 2022). Anne Rauber, Lehrkraft für den Themenbereich Gender und Soziale Arbeit, hat federführend den Fachtag #Vielfalt - Gender und Queerness in der Kinder- und Jugendarbeit mit initiiert und organisiert, der kürzlich zum ersten Mal in Münster stattgefunden hat. In die Vorbereitungen dieses Fachtages hat sie auch die Studierenden ihres Praxis-Theorie-Seminars eingebunden. In Kleingruppen haben sie in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aus Münster und Umgebung Forschungsprojekte zu verschiedenen Fragen durchgeführt: Warum ist das Jugendzentrum Track für Jugendliche so wichtig? Warum die Beratung durch die Rosa Strippe für Menschen so relevant, die aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Vielfalt aus ihren Herkunftsländern fliehen mussten? Warum und wie genau informieren sich Jugendliche heute verstärkt durch Social Media über Verhütung und Sexualität? Und wie ist eigentlich der Münsteraner Mädchen- und Jungentag aufgebaut?

Die Ergebnisse ihrer Projekte haben die Studierenden auf dem Fachtag präsentiert und Poster dazu erstellt. "Die Arbeit mit den Studierenden hat mir großen Spaß gemacht. Es ist wirklich toll, was dabei herausgekommen ist", lobt Rauber die Ergebnisse der Studierenden.

Jannick Dertmann, Clara Hansen, Laura Niemeyer, Anica Schurmann und Nele Töller haben untersucht, wie die Rosa Strippe Menschen unterstützt, die aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Vielfalt aus ihren Herkunftsländern fliehen mussten.
Miriam Altemeier, Florine Harms, Jeanette Klobeck, Lis Kruisselbrink, Paula Wagner und Katharina Wagener sind anhand des Projekts Liebesleben - ein Kooperationsprojekt von AWO (Jugendarbeit und Sexualpädagogik), der Schwangerschaftskonfliktberatung des Kreises Steinfurt und dem Deutschen Kinderschutzbund in Rheine - der Frage nachgegangen, wie sehr Jugendliche sozialen Medien zur Sexualaufklärung nutzen.
Rosali Brouwers, Anna Costa, Laura Gros, Meret Iker, Ronja Lerch, Victoria Pipin, Lars Schürmann und Klara Theuring haben den Münsteraner Mädchen- und Jungentag, den die AWO Fachstelle Jugendarbeit und Sexualpädagogik regelmäßig an Schulen in Münster durchführt, näher unter die Lupe genommen.
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