"Go the Distance": Für den musikalischen Auftakt sorgten Stefan Rieke am Piano und Studierende des Projektseminars Musical bei Prof. Dr. Hans Hermann Wickel (r.). (Fotos: Florian Enkrott)

Für manche sei es vielleicht nur ein Abschied auf Zeit, sagte Prof. Dr. Stephan Barth. Denn einige der Bachelorabsolventinnen und -absolventen würden sich für einen Masterstudiengang entscheiden, so der Dekan auf der Akademischen Feier, die wieder im Schloss der Uni Münster ihren angemessenen Rahmen erhalten hat.

Premiere dieses Mal: Neben den Urkunden für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit und den onlinegestützten Bachelorstudiengang BASA-online wurden erstmals auch die Abschlusszeugnisse für den onlinegestützten Masterstudiengang Soziale Arbeit und Forschung übergeben. Diesen Studiengang bietet unser Fachbereich erst seit dem Wintersemester 2016/17 an.

Den Absolventinnen und Absolventen zollte Fachbereichsdekan Prof. Dr. Stephan Barth in seiner Begrüßungsrede Beifall.

"Sie alle haben in den vergangenen Jahren intensiv auf diesen erfolgreichen Studienabschluss hingearbeitet und wir als Fachbereich haben Sie dabei sehr gerne begleitet und unterstützt. Ihnen wurde nichts geschenkt - und die meisten von Ihnen haben alles gegeben. Das Resultat kann sich sehen lassen: Auch Ihre Studienkohorten haben wieder mit durchschnittlich gutem Erfolg den Studienabschluss erreicht", berichtete Barth. Für besondere Leistungen wurden Hanna Helmes, Stella Quandt, Sara Horstmann und Lara Jeske aus dem Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, Valeska Greve, Anke Kenter und Martina Welsing aus dem BASA-online-Studiengang sowie Vera Eling aus dem Masterstudiengang gewürdigt.

Bei all den Studienerfolgen seien "Zweifel, vielleicht doch noch nicht ganz hinreichend auf die Praxis vorbereitet zu sein, normal und selbstverständlich auch erlaubt", sagte Barth am Schluss seiner Begrüßungsrede. "Wir attestieren Ihnen heute: Sie wissen und können wirklich etwas, machen Sie etwas Gutes draus!"

Ellen Bogorinsky hat dies in ihrem Rückblick aus studentischer Sicht bestätigt. "Wir haben das Studium erfolgreich absolviert und uns diesen Abschluss verdient. Dieser Tag markiert einen wichtigen Übergang - zumindest in unserem beruflichen Werdegang", sagte die Absolventin des Studiengangs Soziale Arbeit

"Wir wurden sehr gut vom Fachbereich Sozialwesen auf unser Berufsleben vorbereitet und ausgebildet", bedankte sich Bachelorabsolventin Ellen Bogorinsky in ihrer Rede.

"Wir können mit großer Freude auf die vergangene Studienzeit blicken, haben neue Menschen kennengelernt, neue Freundschaften geschlossen, einen neuen Ort entdeckt, eine neue Form des Lernens sowie Lebens ausprobiert und sind dabei in den Genuss der diversen Vorteile des Studierendenstatus gekommen. Es sind die einzelnen Erinnerungen an die berauschende Ersti-Woche, die stressigen Prüfungswochen und Abgaben von Hausarbeiten - manchmal auch erst kurz vor Mitternacht -, die schweißtreibenden Gruppenarbeiten, die genüsslichen Weinabende und die langen Partynächte - mehrere Male auch zu der Musik von Herrn Dummann und Herrn Barth", erzählte Bogorinsky.

Das Studium sei auch "ein Studium unseres Selbst" gewesen. Denn gerade die Selbstreflexion sei bei der Arbeit mit Menschen von äußerster Relevanz und Notwendigkeit, "da wir als Fachkräfte die Werkzeuge in pädagogischen Situationen sind". Sie wünschte "allen Absolventinnen und Absolventen die Kraft, als junge Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger für unsere Disziplin und Profession einzustehen und für die gesellschaftliche sowie akademische Anerkennung dieser zu plädieren. Wir können mit einem starken beruflichen Selbstbewusstsein in die Berufswelt einsteigen."

"Viva la vida": Stefan Rieke und Pauline Pfeifer
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