Für den alltäglichen Rassismus an Schulen sensibilisieren
„Misch Dich ein“ – so lautet das diesjährige Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 20. März bis 2. April stattfinden und an denen sich auch unsere Hochschule beteiligt. Zahlreiche Aktionen setzen ein Zeichen für ein solidarisches Miteinander und gegen Rassismus.

Nastasia Lehmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwesen, organisiert im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus die Veranstaltung "Rassismusfreie Schule? Utopie oder Wirklichkeit?". (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)

Bildungs- und Migrationsforscherin Prof. Dr. Mona Massumi vom Institut für Berufliche Lehrerbildung (IBL) hält einen Fachvortrag und nimmt an einer Podiumsdiskussion teil. (Foto: FH Münster/Wilfried Gerharz)

Die FH Münster ist an einer Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus beteiligt. (Plakat: Nastasia Lehmann)
Nastasia Lehmann, Studentin am Fachbereich Sozialwesen, hat die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Rassismusfreie Schule? Utopie oder Wirklichkeit?“ auf die Beine gestellt und unter anderem ihre FH-Kollegin Prof. Dr. Mona Massumi vom Institut für Berufliche Lehrerbildung (IBL) mit ins Boot geholt. Die Veranstaltung findet am Samstag (25. März) von 11 bis 13:30 Uhr im Bennohaus, Bennostraße 5, statt. Alle Interessierten sind willkommen.
„In allen Bildungseinrichtungen findet Rassismus statt“, sagt Lehmann. „Und trägt zur Festigung gesellschaftlicher Machtstrukturen bei“, ist die Sozialarbeiterin und gelernte Erzieherin überzeugt. „Wir möchten alle, die am Bildungsprozess beteiligt sind, für Rassismus sensibilisieren und Raum schaffen, um sich kritisch zu hinterfragen.“
Neben Lehmann und Massumi sind die Kinderbuchautorin Andrea Karimé, die Erziehungswissenschaftlerin Berfin Dila Erdem und die Lehrerin Menuja Jeyalavathas beteiligt. Alle fünf Referentinnen halten einen Impulsvortrag und sind offen für den Austausch und die Diskussion mit den Teilnehmer*innen der Veranstaltung.