„S!NN-Kongress“: Raum von Menschen für Menschen

„Kunterbunt Denken. Gemeinsam Bewegen.“ – unter diesem Motto fand jetzt erstmals „S!NN – Münsters Kongress für soziale Innovationen“ statt und das erfolgreich: Rund 800 Menschen kamen in die Halle Münsterland, um sich über nachhaltige Wirtschaft auszutauschen.

Wie gelingt nachhaltige Wirtschaft? Wie funktioniert nachhaltiges Arbeiten? Wie lassen sich ohne Stress gemeinschaftlich gute Entscheidungen treffen? Und wie ist Deutschland 2050 aufgestellt? All das sind Themen, mit denen sich die Teilnehmer*innen auseinandersetzten. „Unser Ziel war, einen Raum von Menschen für Menschen zu kreieren und das ist uns gelungen“, sagt Michael Kortenbrede. Er ist an unserer Hochschule Experte für Social Entrepreneurship und nachhaltiges Wirtschaften – und als solcher Mitveranstalter von „S!NN – Münsters Kongress für Soziale Innovationen“. Die Teilnehmer*innen hätten sich konstruktiv, motiviert und zukunftsorientiert ausgetauscht, obwohl Nachhaltigkeit ein überaus komplexes Thema ist, so Kortenbrede. 

Ein Höhepunkt am Abend war der Pitch-Wettbewerb, den das REACH – Euregio Start-up Center, bei dem die Universität Münster und unsere Hochschule Partner sind, organisiert hatte. Mehrere Gründer*innen stellten nachhaltige Start-up-Ideen vor. Es gewannen: das Wasseraufbereitungssystem „What a Bird“, die Video-Plattform Yooleo und Creavings, eine Online-Plattform für Künstler*innen.

Organisiert wurde der Kongress, bei dem die TAFH Münster GmbH und unsere Hochschule Partner waren, von Björn Fischer von der S!NN-Kongress Veranstaltungs-GmbH, Kortenbrede, Felix von Kathen, Lea Wilkens, Timo Adiek, Mirjam Bauer und Social Entrepreneur Andreas Luthe. Die wissenschaftlichen Workshops im Rahmen des Kongresses, die zahlreiche Fachfragen rund um die Gründung eines Social Start-ups beantwortet haben, hat das Team der Gründungsförderung der FH Münster und TAFH Münster GmbH mit Unterstützung des Programms EXIST-Potentiale organisiert und so die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis sozialer Innovationen geschlagen.

In zwei Jahren soll der nächste „S!NN-Kongress“ stattfinden. „Der Bedarf ist da“, sagt Kortenbrede. 

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