FH Münster wird Gründerhochschule

Konzept „Be an entrepreneur!“ erhält Förderung von 1,5 Millionen Euro


FH-Vizepräsident Carsten Schröder mit weiteren Gewinnern
FH-Vizepräsident Carsten Schröder (4.v.r.) mit einigen der Gewinnerhochschulen beim EXIST-Potentiale-Wettbewerb. (Foto: Andrea Frank)
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Münster (4. Dezember 2019). Es gab gestern (3. Dezember) auch enttäuschte Gesichter bei der Bekanntgabe der Preisträger im BMWi-Wettbewerb EXIST-Potentiale. Aber Carsten Schröder, an der FH Münster Vizepräsident für Transfer, Kooperation und Innovation, hatte allen Grund zur Freude: Das Konzept „Be an entrepreneur!“ gehörte zu jenen, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für vier Jahre mit rund 1,5 Millionen Euro fördert.

„Mit EXIST-Potentiale wird die akademische Gründungsförderung in Deutschland auf eine neue qualitative Stufe gehoben“, sagt Schröder. „Die Fördermittel werden uns dabei helfen, unsere Hochschule und die Gründungsregion kontinuierlich weiterzuentwickeln. Indem wir potenzielle Unternehmerpersönlichkeiten begeistern, befähigen und individuell begleiten – damit sie ihre innovativen und interdisziplinären Ideen umsetzen können.“

Schröder und sein Team hatten die Weiterentwicklung der Gründungsförderung in den letzten Jahren massiv vorangetrieben, auch der Antrag in diesem Wettbewerb war Teil der FH-Präsidiumsstrategie. „Der Erfolg war eine wirkliche Gemeinschaftsleistung“, betont Antragsmanager Jens Wortmann, der mit Schröder bei der Feierstunde in Berlin die Urkunde entgegengenommen hat. Mehr als 80 Einzelpersonen aus 65 hochschulinternen sowie externen Organisationseinheiten und Institutionen hatten sich in die Antragsphase eingebracht.

Nach der Bewilligung des „Exzellenz Start-up Center.NRW“ der WWU Münster und des regionalen Gründerprojekts „YOUNGSTAR(T)S Münsterland“ ist dies bereits die dritte eingeworbene Förderung in diesem Jahr für die nachhaltige Verankerung des Gründungsthemas an der FH Münster. „Besonders freuen wir uns, dass wir nun bei EXIST mit der Katholischen Hochschule NRW einen neuen strategischen Partner gewinnen konnten“, so Schröder. Man wolle bewusst Gründungsvorhaben aus allen akademischen Disziplinen unterstützen.

Die Bandbreite der ausgezeichneten Projekte und Hochschulen erstreckt sich über ganz Deutschland. Die 142 prämierten Hochschulen, staatliche wie auch private, werden für die nächsten vier Jahre insgesamt mit etwa 150 Millionen Euro gefördert.




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