Erneute Auszeichnung für Lernvideos von FH-Professorin

3. Platz für „Linssen Law Learning – Strafrecht für die Soziale Arbeit“ beim „delina 2019“


Münster/Karlsruhe (31. Januar 2019). Juristische Fachtexte sind nicht gerade leichte Kost. Aber für viele Studierende gehören sie zum Pflichtprogramm. Auch angehende Sozialarbeiter müssen die Grundlagen des Strafrechts kennen. Um bei den jungen Leuten Begeisterung für juristische Themen zu wecken, hat Prof. Dr. Ruth Linssen die Videoreihe „Linssen Law Learning – Strafrecht für die Soziale Arbeit“ konzipiert. In kurzen unterhaltsamen Clips, die über YouTube frei zugänglich sind, erläutert die Hochschullehrerin für Kriminologie und Kriminalprävention am Fachbereich Sozialwesen der FH Münster Themen wie Jugend- versus Erwachsenenstrafrecht oder Drogen und Justizgrundsätze. Für diese innovative Idee hat sie nun beim „delina 2019“ – dem Innovationspreis für digitale Bildung unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) – den 3. Platz belegt. Der „delina“ hat das Ziel, neue Trends im Bereich des digitalen Lernens aufzugreifen, innovative Ideen zu fördern und ihnen Sichtbarkeit zu geben. Er wird im Rahmen der Messe LEARNTEC in Karlsruhe vergeben.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, denn sie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Linssen nach der Preisverleihung. Auch von ihren Studierenden habe sie schon zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten, und die hohen Klickzahlen bei YouTube sprächen ebenfalls für sich. Im letzten Jahr hatte die Videoreihe bei den Comenius Awards in Berlin, einer Auszeichnung für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende digitale Bildungsmedien, die Comedius-EduMedia-Medaille in Gold erhalten.

Bisher gibt es vier veröffentlichte Videoclips. „Wir haben bereits als Fortsetzung acht Folgen von ‚Linssen Law Learning – Crime Stories‘ gedreht und in ersten Einsätzen in der Lehre getestet. Diese schildern eher Fälle, die gelöst werden müssen, und sind nicht ganz so selbsterklärend wie die ersten vier Videos, werden aber auf jeden Fall auch noch in diesem Jahr veröffentlicht“, so die Professorin.


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