Schulabsentismus im Blick: Pädagogische Ansätze und Handlungsstrategien zur Prävention und Intervention

In der pädagogischen Landschaft stehen Fachkräfte der Sozialen Arbeit vor der Herausforderung, die vielfältigen Gründe und Ursachen für das Fehlen sowie Fernbleiben von Schüler*innen zu verstehen. Schulabsentismus geht dabei über das Ausprobieren vom Schulschwänzen hinaus und ist als ein ernstzunehmendes Problem zu verstehen. Denn anhaltender Schulabsentismus stellt nicht zuletzt eine erhebliche Gefahr für die Bildungs- und Zukunftschancen der Schüler*innen dar.

Daher ist es wichtig, Schulabsentismus vorzubeugen, diesen zu erkennen und wirksam zu bearbeiten. Hierbei müssen sowohl das schulische als auch das familiäre Umfeld der Schüler*innen in den Blick genommen werden. Die schulischen und pädagogischen Herausforderungen, die mit Schulabsentismus einhergehen, sind dabei nicht von einer*m Schulmitarbeiter*in allein zu schultern. So stellt die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteur*innen, wie Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Eltern, etc., eine zentrale Bedeutung dar.  

Das Ziel der Weiterbildung ist es, die Teilnehmer*innen in die Lage zu versetzen, Schulabsentismus zu verstehen und frühzeitig zu erkennen. Hierbei werden in Plenums- und Gruppenarbeitsphasen grundlegende Kenntnisse zum Thema Schulabsentismus vermittelt, präventive als auch intervenierende Ansätze vorgestellt und Handlungsstrategien für einen wirksamen Umgang mit Schulabsentismus entwickelt.

• Formen von Schulabsentismus
• Prävention
• Interventionsfelder
• Wiedereingliederung
• Praxisbeispiel: Der Gelsenkirchener Leitfaden

Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern, insbesondere mit Bezug zum Handlungsfeld Schule (Schulsozialarbeit, offenem Ganztag, Erziehungsberatungsstellen, stationäre und ambulante Hilfen zur Erziehung)

Wir bitten Sie, zur Veranstaltung einen Laptop mitzubringen.