Metelener bekommen Wohnberatung
Infoveranstaltung des münster.land.leben-Projektes am Donnerstag (12. März) im Pfarrzentrum Oase
Münster/Metelen (27. Februar 2020). So lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen – das ist ein Wunsch, den viele hegen. Aber mit fortgeschrittenem Alter und wackeliger werdenden Beinen ist das nicht immer möglich. Oder doch? Wie lässt sich der Wohnraum anpassen, wenn man selbst älter und sturzgefährdeter wird? Antworten darauf liefert ein Infonachmittag am Donnerstag (12. März) ab 16.30 Uhr im Pfarrzentrum Oase in Metelen, Kirchstraße 23. Da gibt es größere und kleinere Tipps für ein bewegtes und sicheres Wohnen bis ins hohe Alter: Hilfsmittel an der richtigen Stelle wie Griffe im Bad, aber auch kleinere Umbaumaßnahmen wie eine ebenerdige Dusche. Welche Möglichkeiten es gibt und wie diese sogar finanziell gefördert werden können, erklärt Elisabeth Nagelschmidt vom Caritasverband Rheine. Konkrete Geräte und Hilfsmittel stellt Dominik Meis vom Sanitätshaus M + L aus Ochtrup vor.
Dem kommenden Infoabend sind schon ein paar Treffen vorausgegangen: Er gehört nämlich zum Teilvorhaben „Sturzmanagement mit bürgerschaftlichem Engagement (Stu.bE)“ im Gesamtprojekt münster.land.leben der FH Münster. Das möchte die Gesundheitsversorgung und Teilhabe im ländlichen Raum fördern, indem es die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft vielfältig unterstützt. Deshalb sind auch alle aufgerufen, mitzumachen und Ideen und Bedürfnisse einzubringen: Die Metelener hatten sich zuletzt explizit eine Veranstaltung mit Informationen zur Wohnberatung und zur Wohnraumanpassung gewünscht. Ein weiteres großes Thema sind Hausnotrufsysteme – dazu wird es noch eine weitere Veranstaltung geben.
Wer am Donnerstag (12. März) teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bis Montag (9. März) bei Tanja Ernsting von der Gemeinde Metelen anzumelden, entweder telefonisch 02556/8928 oder per Mail an tanja.ernstingmetelende. Die Veranstaltung dauert rund eineinhalb Stunden.