Produktionsreste weiterverteilen – wie kann es gehen?

Institut für Nachhaltige Ernährung der FH Münster lädt zum „Küchengespräch“ am 23. November ein


Kantine mit Mitarbeitern im Hintergrund
Beschäftigte in der Gemeinschaftsgastronomie sind zum nächsten „Küchengespräch“ am 23. November eingeladen. (Foto: Hermann Willers)

Münster (17. November 2021). Das Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN) der FH Münster veranstaltet am 23. November ein „Küchengespräch“, zu dem Beschäftigte in der Gemeinschaftsgastronomie eingeladen sind. Thema wird sein, wie sich Produktionsreste weiterverteilen lassen. „Denn niemand verschwendet gerne Lebensmittel“, sagt Silke Friedrich vom iSuN, die das Küchengespräch leiten wird. In der Veranstaltung erfahren die Teilnehmer*innen, welche Möglichkeiten es in der Gastronomie überhaupt gibt, Reste oder Überproduktion weiterzugeben. Vorgestellt wird auch eine App, mit der Restportionen an Privatpersonen verkauft werden können. Es kommen zudem rechtliche Rahmenbedingungen und Fragen der Lebensmittelhygiene zur Sprache. Die Teilnehmer*innen haben in der Veranstaltung die Möglichkeit, sich über Erfahrungen, Schwierigkeiten und Lösungen auszutauschen.

Das Küchengespräch „Produktionsreste weiterverteilen: Wie macht ihr das?“ findet am Dienstag (23. November) von 14:00 bis 15:30 Uhr per Videokonferenz statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Es ist eine Anmeldung unter www.fh-muenster.de/kuechengespraech bis zum 22. November nötig, um die Zugangsdaten zu erhalten.

Die Reihe „Küchengespräche“ ist Teil des Forschungsprojektes „Gerechte und nachhaltige Außer-Haus-Angebote gestalten“ (GeNAH), das Prof. Dr. Petra Teitscheid von der FH Münster leitet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert es.