Innovation durch digitale Kommunikations- und Kooperationsformate
Strategieworkshop von FH Münster und AGRAVIS Raiffeisen AG
Carsten Schröder, Vizepräsident für Transfer, Kooperation und Innovation sowie Geschäftsführer der TAFH Münster GmbH, bei der Videokonferenz mit AGRAVIS. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)
Münster (13. November 2020). Alles auf online umzustellen – wie gut das gelingen kann, hat die FH Münster im vergangenen Sommersemester gezeigt. Und auch jetzt, im Wintersemester, läuft vieles wieder virtuell. Digitale Formate gibt es nicht nur im Studium, in der Lehre und in der Forschung, sondern auch mit Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. So fand zum Beispiel der Firmentag mit mehr als 60 Unternehmen und über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig digital statt. Und den 28 webbasierten Fachvorträgen der Veranstaltungsreihe „fhuture“ folgten bislang mehr als 540 Zuhörerinnen und Zuhörer. Jetzt veranstaltete die FH Münster den seit vielen Monaten geplanten Strategieworkshop mit der AGRAVIS Raffeisen AG – ebenfalls per Videokonferenz.
„Wir haben bereits beim ersten Lockdown alles dafür getan, dass die Innovationsprozesse weitergehen. Denn wie gut wir letztlich durch die Pandemie kommen, hängt von gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen ab“, sagte Carsten Schröder, Vizepräsident für Transfer, Kooperation und Innovation sowie Geschäftsführer der TAFH Münster GmbH. Mit dem gezielten Strategieabgleich mit regionalen Unternehmen habe das Team jahrelange Erfahrung. An dem Workshop nahmen fünf AGRAVIS-Bereichsleiterinnen und -leiter und sechs Professorinnen und Professoren der FH Münster teil.
„Wir konnten sechs gemeinsame Handlungsfelder für eine Kooperation mit der FH Münster identifizieren, die wir in den nächsten Wochen zusammen weiterverfolgen wollen“, erklärte Jürgen Wolf, Leiter Personalentwicklung AGRAVIS. Für die rund zweistündige Videokonferenz sei das ein sehr gutes Ergebnis. „Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die beiden Gruppen vorher nicht kannten, sind die Ergebnisse aus unserer Sicht hervorragend, um damit weitere Schritte zu gehen“, so Wolf weiter. Sobald es das Infektionsgeschehen wieder zulässt, treffen sich die Teams von AGRAVIS und FH Münster zu einem Folgeworkshop ganz klassisch: real im Konferenzraum.