Viele Fragen und Herausforderungen in der Lehre ergeben sich erst nach einiger Zeit in der Lehrpraxis: Wie formuliere ich gute Klausurfragen? Kann ich meine Studierenden nicht noch ein wenig mehr aktivieren? Wie senke ich den Lärmpegel in Großveranstaltungen? Wie kann ich meinen Medieneinsatz sinnvoll erweitern? Welche Strategien helfen bei heterogenen Lerngruppen? 

Anknüpfend an die didaktischen Grundlagenkurse und konkrete Fragen aus der Lehrpraxis können Neuberufene ein Lehrprojekt nach ihren Vorstellungen umsetzen. Im Rahmen der gemeinsamen Treffen begleiten wir sie dabei und geben dem kollegialen Austausch einen Raum.

So ermöglicht das Zertifikatsprojekt einen fließenderen Übergang zwischen den Einstiegskursen zur Hochschuldidaktik und der eigenen Lehrverpflichtung.

Die Gruppen starten seit 2017 bedarfsabhängig ein bis zweimal im Jahr im Anschluss an den Basiskurs Grundlagen der Hochschullehre mit fünf bis acht Teilnehmenden.

Im Laufe eines Jahres findet etwa alle 6-8 Wochen ein Treffen statt. Jedes Treffen dient zunächst dem kollegialen Austausch über ein allgemeines Thema und dann dem spezifischen Anliegen des oder der gastgebenden Lehrenden. Dabei findet jedes Treffen am Fachbereich der gastgebenden Person statt, um das Kennenlernen verschiedener Hochschulstandorte und Fachbereiche zu unterstützen.

Abgerundet wird das Zertifikatsprojekt durch die Lehrreise an eine Hochschule im europäischen Ausland und gemeinsame Workshops mit deren Lehrenden und Hochschuldidaktiker*innen.



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