Erkunden neben neuer Technologien auch altbekannte Wahrzeichen: Markus Schwering, Ralf Ziegenbein und Johannes Schwanitz (v.l.n.r., Foto: Ralf Ziegenbein/FH Münster)

Die Professoren Johannes Schwanitz, Markus Schwering und Ralf Ziegenbein sind im März 2024 nach Kalifornien aufgebrochen, um sich vor Ort einen Eindruck über die neuesten Entwicklungen im technologischen Bereich und in der Startup-Szene zu verschaffen. Sie waren bereits 2018 dort und können nun vergleichen, was sich in den letzten sechs Jahren getan und welche Entwicklungen es gegeben hat.

Verfolgen Sie im Blog, welchen Input die drei deutschen Experten in Kalifornien aus erster Hand erhalten haben.

12. März 2024: Artificial General Intelligence (AGI) bei Automation Hero

Artificial General Intelligence (AGI) strebt danach, Maschinen zu entwickeln, die in der Lage sind, sämtliche intellektuellen Aufgaben des Menschen auszuführen. Im Gegensatz zu spezialisierten KI-Systemen, die nur auf bestimmte Aufgaben beschränkt sind, soll AGI flexibel und in der Lage zur Selbstverbesserung sein. Die damit verbundenen Herausforderungen sind beträchtlich und umfassen technologische Innovationen, ethische Bedenken und die soziale Integration.

Stefan Groschupf, CEO von Automation Hero, erkennt ein erhebliches Potenzial in dieser Technologie. Er betont, dass das exponentielle Wachstum der KI-Kapazitäten eine schnellere Realisierung ermöglicht als bisher angenommen. Ein Schlüsselelement bei der Entwicklung von AGI ist das Konzept des "Weltmodells". Dieses bildet eine grundlegende Komponente für das Verständnis und die Interaktion mit komplexen Umgebungen. Ein Weltmodell erlaubt es einem AGI-System, seine Umgebung akkurat zu simulieren, Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu treffen und die Auswirkungen seiner Handlungen abzuschätzen.

12. März 2024: Die 10 Erfolgsfaktoren von Start-ups im Silicon Valley

sp_imageText
Roman Weishäupl lebt und arbeitet seit Jahren im Silicon Valley und kennt sich mit den örtlichen Gegebenheiten bestens aus. (Foto: Ralf Ziegenbein/FH Münster)

Roman Weishäupl (FUTURE CANDY) ist ein anerkannter Experte in der Tech-Szene des Silicon Valleys. Als Gründer mehrerer Start-ups, darunter Safe Room, verfügt er über umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich. In seinem Vortrag teilte Roman seine Erfahrungen mit dem IPD-Team und beleuchtete die Erfolgsfaktoren in diesem einzigartigen Ökosystem.

Diese zehn Erfolgsfaktoren beschreiben nicht nur die Merkmale, die junge Unternehmen mitbringen sollten, sondern prägen auch das Selbstverständnis dieses führenden Zentrums der digitalen Transformation. Dabei werden die strukturellen und ideellen Unterschiede zu den Rahmenbedingungen in Deutschland deutlich aufgezeigt.

  1. Experience
  2. Access to Talent - Tech Driven
  3. Employee Participation
  4. Access to Money
  5. Diversity/Interdisciplinary
  6. Sharing Knowledge & Support
  7. No Failure Culture
  8. Deferred Fees
  9. Proximity - Everything within 2 hours
  10. The Ability to Dream Big

13. März 2024: Autonomes Fahren bei Waymo

sp_imageText
Selbstfahrende Fahrzeuge stellen im Silicon Valley eine Alternative zu Uber dar. (Foto: Ralf Ziegenbein/FH Münster)

Was vor fünf Jahren noch kaum denkbar war, ist nun Realität geworden. In San Francisco hat Uber nun Konkurrenz durch fahrerlose, autonome Fahrzeuge bekommen. Einer dieser Anbieter ist Waymo. Die Limousinen können über eine App gebucht werden und bringen die Fahrgäste zuverlässig und sicher an ihr Ziel. Die Fahrpreise sind vergleichbar mit denen von Uber. Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen schätzen Waymo, da die Fahrzeuge stets alle Verkehrsregeln vorbildlich einhalten und die virtuellen Fahrer sich defensiv verhalten.



Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken