Doktorand Sebastian Blumentritt (3. v. r.) arbeitet mit einem Team von Parador zusammen: (v. l.) Oleg Wecker, Jörg van der Wurp, Reinhard Krüger sowie Carmen Diaz (2. v. r.) und Klaus Bockholt (r.). (Foto: Parador)
Doktorand Sebastian Blumentritt (3. v. r.) arbeitet mit einem Team von Parador zusammen: (v. l. ) Oleg Wecker, Jörg van der Wurp, Reinhard Krüger sowie Carmen Diaz (2. v. r.) und Klaus Bockholt (r.). (Foto: Parador)

 

Münster/Coesfeld, 3. August 2023 | Gesundheit in Unternehmen, besonders in kleinen und mittleren, ist das, woran Sebastian Blumentritt im Projekt health.pro.fit neben seiner Promotion arbeitet. Eines der letzten health.pro.fit-Projekte läuft beim Unternehmen Parador. An seinem Standort in Coesfeld sind etwa 400 Menschen beschäftigt.

Masterstudierende aus dem Seminar "Von der Theorie zum Tun - Betriebliche Gesundheitsförderung in der Praxis" haben die Ist-Analyse in dem Unternehmen begleitet. Blumentritt hat es am Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management unter anderem im Masterstudiengang Ernährung und Gesundheit angeboten. Betriebliche Gesundheitsförderung ist auch das Thema seiner Doktorarbeit, die an der FH Münster von Prof. Dr. Heike Englert betreut wird.

Klaus Bockholt vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei Parador hat einige Fragen beantwortet:

 

Was war Ihre Motivation, an dem Projekt teilzunehmen?

Unser Ziel ist es, ein nachhaltiges und ganzheitliches Konzept für unser betriebliches Gesundheitsmanagement zu entwickeln, das möglichst umfassend die verschiedenen Aspekte dieses Themenkomplexes erfasst und im Unternehmen integriert ist.

Besonderes Augenmerk ruht dabei vor allem darauf, Ideen und Sichtweisen zusammenzuführen und möglichst ganzheitlich abzubilden. Im Ergebnis wollen wir so eine gemeinsame, integrative Lösung finden, die die Bedürfnisse und Wünsche aller Stakeholder berücksichtigt.

Welchen Stellenwert hat Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen?

Bislang lag unser Fokus vorrangig auf den Aspekten berufliches Eingliederungsmanagement sowie Arbeitssicherheit. In beiden Säulen haben wir in den vergangenen Jahren bereits viele Projekte erfolgreich umgesetzt. Nun war es uns wichtig, auch die dritte Säule des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die Gesundheitsförderung, aufzunehmen und zukünftig aktiv zu gestalten.

In welcher Phase des Projekts mit der FH befinden Sie sich?

Wir haben eine Online-Befragung unter allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung sowie der Produktion an unserem Standort in Coesfeld durchgeführt. Aus den Ergebnissen haben wir erste Handlungsfelder abgeleitet. Unser interner BGM-Steuerkreis hat diese im nächsten Schritt zunächst priorisiert, bevor im Weiteren nun die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen schrittweise erfolgen soll.

Ist jetzt schon abzusehen, welche Empfehlungen Sie umsetzen werden?

Basierend auf den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung haben sich verschiedene Themenfelder ergeben, denen wir uns zukünftig widmen werden: Ergonomie, Ernährung, Fitness, Stressbewältigung sowie gesundheitsorientierte Führung.

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