„storch.energy“ lockt innovative Start-ups in das heimische Energieland

Bewerbungen für den erneuerbare-Energien-Accelerator sind noch bis zum 10. Juni möglich


Münster (28. Mai 2021). Start-ups im Bereich der erneuerbaren Energien haben spezielle Fragen, Anforderungen und Bedürfnisse – sie benötigen zum Beispiel energiebranchenspezifisches Rechtswissen. Das neue Accelerator-Programm „storch.energy“ vermittelt exakt jenes Know-how, das notwendig ist, um auf dem Markt erfolgreich zu bestehen.

„Gerade diese Start-ups brauchen Kunden, Startkapital, Fachwissen und Kontakte. All das bekommen sie bei uns“, sagt Projektleiter Daniel Schaschek aus dem Team von FH Münster und TAFH Münster GmbH, das das Vorhaben zusammen mit der WESt mbH (Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Kreis Steinfurt) und dem Projekt „Hymat Energie“ umsetzt. Die Idee der Verantwortlichen: mit dem Projekt unter anderem den Schwung der Ansiedlung des Unternehmens Enapter aufzugreifen, das zukünftig in Saerbeck Elektrolyseure zur Wasserstoffproduktion baut.

In dem dreimonatigen Online-Programm erhalten die Teilnehmer*innen beispielsweise ein Pitch- und Vertriebstraining, besuchen einen Intensiv-Workshop zu Förderprogrammen, werden von Rechtsanwält*innen fachkundig beraten und trainieren das Pitchen vor potenziellen Geldgeber*innen. „Wir bringen die Start-ups auf einer Linie von 1 bis 100 sozusagen auf 20!“ Im Vorfeld hatte das Team eine dreistellige Anzahl von Start-ups aus der Branche interviewt und nach deren Herausforderungen gefragt. „Genau hier haben wir angesetzt und auf Basis dieser Erkenntnisse unseren erneuerbare-Energien-Accelerator entwickelt“, so Schaschek.

Start-ups, die das Programm erfolgreich durchlaufen, profitieren anschließend von einem starken Netzwerk aus bekannten Firmen, finanzstarken Geldgebern, gut ausgebildeten Ingenieur*innen, Vertreter*innen aus der Politik und einer funktionierenden Wirtschaftsförderung. „Das Netzwerk unterstützt nicht nur fachlich, sondern auch finanziell und ist offen für Ideen.“ Neben dem Accelerator-Programm und dem Netzwerk besteht „storch.energy“ aus einer dritten Säule: dem „energie.frühstück“. Dieses findet jeden ersten Montag im Monat von 8 bis 8:30 Uhr statt und bietet spannende Impulsvorträge zu den Themen erneuerbare Energien und Wasserstoff.

Start-ups aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, die an dem Accelerator-Programm teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 10. Juni dafür bewerben. Möglich ist das unter www.storch.energy. Das Programm startet am 21. Juni und geht bis zum 12. September.

„storch.energy“ ist ein weiteres Projekt der Gründerhochschule FH Münster, mit dem diese beim Schritt in die Selbstständigkeit helfen will. Sie begeistert für die Karriereoption Unternehmertum, befähigt durch die Vermittlung des nötigen Know-hows und begleitet auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Wer gründen will, findet unter fhms.eu/gruenden ausführliche Informationen und Beratungsangebote des Teams von FH Münster und TAFH Münster GmbH.




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