Materials Science and Engineering-Studierende der FH Münster absolvieren „BIP“ in Irland

Woche an der University of Limerick hatte fortgeschrittene Verarbeitung und Charakterisierung von Keramik zum Thema


Münster/Steinfurt/Limerick (31. August 2023). Einen kurzen Studienaufenthalt im Ausland gemeinsam mit internationalen Studierenden verbringen – das ist die Idee des Erasmus+-Angebots „Blended Intensive Programme“ (BIP). Im Rahmen dessen ist eine Gruppe Studierender des Masterprogramms Materials Science and Engineering der FH Münster nach Irland gereist. An der University of Limerick beschäftigten sie sich mit der fortgeschrittenen Verarbeitung und Charakterisierung von Keramik. Und allein durch die Teilnahme der FH Münster stieg die Quote internationaler Studierender ungleich mehr: Die Plätze in Materials Science and Engineering werden zu zwei Dritteln an Studierende aus aller Welt vergeben, von Kolumbien bis Südkorea, von Ghana bis Polen. Gemeinsam mit Studierenden der Technischen Universität Breslau, der Komenius Universität in Bratislava und der Bangladesh University of Engineering and Technology beschäftigten sie sich mit der fortgeschrittenen Verarbeitung von Keramik und ihrer Charakterisierung.

„Wir haben sehr anwendungsbezogen gearbeitet und uns unter anderem mit Sensorik, Quantenphysik und Photonik beschäftigt“, sagt Materials Science-Studentin Raissa Catherine Garrido de Avila. „Auf diese fortgeschrittene Art und Weise mit Keramik zu arbeiten und innovative Ansätze kennenzulernen, um sie zu charakterisieren, war wirklich spannend.“ In Limerick besuchten die Studierenden Präsentationen, Vorlesungen und Seminare und arbeiteten selbst anwendungsbezogen. Neben Lehrenden aus Polen, der Slowakei, Frankreich, Italien, Norwegen, Portugal, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und Irland unterrichteten dabei auch die Professoren Dr. Michael Bredol, Dr. Evgeny Gurevich und Dr. Markus Gregor der FH Münster. Dem Aufenthalt in Irland ging ein zweimonatiger Online-Kurs voraus, bei dem auch Prof. Dr. Hans-Christoph Mertins der FH Münster lehrte.

„Es gab viel Arbeit zu erledigen, aber darüber hinaus war es toll, Irland kennenzulernen und mit den Studierenden der anderen Hochschulen zu netzwerken“, ergänzt die Studentin Tjorven Husmann. Die Zeit auf der grünen Insel verbrachten die Studierenden nicht ausschließlich in der Uni, sondern auch mit einer Fahrt an die Cliffs of Moher – eine imposante Steilklippenformation, die sich über acht Kilometer an der Westküste Irlands erstreckt – und einem Besuch im Irish Pub samt traditioneller Livemusik.


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