PROJEKTHIGHLIGHTS

• steht für die Marktdurchdringung von innovativen, umweltschonenden Lösungen für die Wärmewende. • zeigt mit Hilfe interaktiver Karten wo schon heute ein nachhaltiges und wirtschaftliches Wärmenetz  gebaut werden könnte.
• vermittelt Wissen und Visionen für eine nachhaltige Wärmeversorgung. • trägt als Initiative aktiv zur CO2-Reduktion des Wärmesektors bei.

PROJEKTENTSTEHUNG

Nicht das Fehlen von technischen und marktgerechten Lösungen sind es, die eine umfassende Wärmewende in der EUREGIO verhindern, oft hat das Thema "nachhaltige Wärmeversorgung" in der Vergangenheit in den Kommunen auf deutscher und auf niederländischer Seite nicht die höchste Priorität. Die Kommunen sind derzeit unterschiedlich aufgestellt: für eine Vielzahl ist die Wärmewende ein politisches Ziel, welches aber noch nicht umgesetzt wird, viele weitere haben sich mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt. Dabei steigt der Handlungsdruck, gerade in den Niederlanden (vor dem Hintergrund der politischen Veränderungen), deutlich an. Aufgrund der Dringlichkeit zur Umsetzung der Wärmewende werden die Beratungsangebote für die verschiedenen Zielgruppen weiter ausgebaut und grenzüberschreitend verknüpft.

PROJEKTBESCHREIBUNG

WiEfm 2.0 ist die Antwort auf die Herausforderungen einer nachhaltigen Wärmeversorgung in der EUREGIO. Das Projekt zielt darauf ab, auf lokaler Ebene konkrete Lösungen umzusetzen sowie Projekte zu entwickeln und zu unterstützen, die sich derzeit in der Planungs- oder Vorphase einer Entwicklung befinden.

Auf der Basis der aktuellen Zusammenarbeit wird mit der "Task Force Wärmewende" konkret eine grenzüberschreitende, projektbasierte und nicht institutionalisierte "Wärme-Agentur" realisiert, mit dem Ziel, das Thema in der Grenzregion zu beschleunigen. Die Task Force Wärmewende arbeitet auf Grundlage eigens entwickelter Anwendungsund Planungstools zur Berechnung nachhaltiger Wärmekonzepte auf Quartiersebene und erprobt und etabliert die Nutzung moderner Kommunikationsformen der Augmented und Virtual Reality zur Vermittlung der Chancen einer "Wärmewende 3D".

Zur Förderung des Aufbaus einer modernen Energieinfrastruktur werden anhand der ermittelten Gegebenheiten in den Städten und Gemeinden der EUREGIO zirkuläre, d.h. 100 % nachhaltige und auf lokale Gegebenheiten abgestimmte Energiesysteme entworfen und dargestellt. Diese Systeme dienen als Benchmark und Technikcheck, an dem sich Kommunen und Betriebe orientieren können.

Zudem wird das erfolgreiche Programm der "Wärmegutscheine" fortgesetzt, mit denen sich Wärmenetz- Initiativen um finanzielle Unterstützung zur Erarbeitung von Machbarkeitsstudien bewerben können.

Somit werden der politische Wille und die regionalen Strategien verkörpert und umsetzungsreif entwickelt.

PROJEKTPARTNER UND IHRE STÄRKEN

kiemt (Wirtschaftsförderer): Kiemt verfügt als Netzwerkorganisation über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Energiewende und Kreislaufwirtschaft. Zum Netzwerk gehören Vertreter von Unternehmen, Wissens- und Bildungseinrichtungen und Behörden, wie Gemeinden und die Provinzen Gelderland und Overijssel. Kiemt hat sich zum Ziel gesetzt, Übergänge und Innovationen in der Energietechnik und Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, um so zu einem nachhaltigen Lebensumfeld beizutragen. Mit diesen Kompetenzen unterstützt Kiemt im Rahmen des Projekts die Wärmewende.

iNeG und inenergie (Ingenieurbüros): Beide Ingenieurbüros erbringen viele Leistungen im Bereich der Quartiersversorgung, des Energiemanagements und erneuerbarer Energien und arbeiten mit erfahrenen Experten aus anderen Bereichen zusammen. Somit sind sie in der Lage, innovative, aber auch realistische Lösungen zu entwickeln.

ROM3D und GeoDok (Geoinfomatiker): Unser Team von Geoinformatikern mit langjähriger Erfahrung unterstützen das Projekt dabei, ein modernes Wärmenavigator-Webtool zu entwickeln. Aufgrund der Durchführung von Projekten in den unterschiedlichsten Themenfelder weisen sie umfangreiche Kompetenzen auf.

PROJEKTTRÄGER

Das Projekt wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und von folgenden INTERREG-Partnern finanziell unterstützt:

Interreg Deutschland-Nederland
Ministerie van Economische Zaken en Klimaat

Provincie Gelderland

Niedersächsisches Ministerium für Bundes-und Europaangelegenheiten für Regionale Entwicklung
Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen


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