Einleitung 

Die Fa. Sabic betreibt in Gelsenkirchen-Scholven ein petrochemisches Werk. Nach einer umfangreichen Anlagenerweiterung werden zurzeit am Standort mit etwa 450 Mitarbeitern mehr als eine Million Tonnen Polyolefine pro Jahr produziert. Aktuell wird eine Polyethylen-Anlage mit einer Jahreskapazität von 250.000 Tonnen geplant. Im Rahmen der Planungen soll überprüft werden, ob das vorhandene Kühlwassernetz des RKW Gebäude 960 mit der geplanten Erweiterung am Standort Gelsenkirchen, in der Lage ist, die erforderlichen Kühlwassermengen für die neue Anlage bereit zu stellen. Dieses Netz soll sich an dem zukünftigen Bedarf orientieren und entsprechend dimensioniert sein.

 

Übersichtsplan über die gesamte Firma Sabic

 

Projektbeschreibung 

Im Rahmen des Projektes wurde das Kühlwassernetz von der Fachhochschule Münster in einem ersten Arbeitsschritt digitalisiert und in das Rechennetzprogramm EcNetz überführt. Darauf aufbauend wurden verschiedene Netzberechnungen und Simulationen durchgeführt. Auf diese Weise soll ein zukunftsfähiges Kühlwassernetz abgebildet werden, das sich an dem zukünftigen Bedarf, der durch die bestehenden und insbesondere durch die neu geplante Anlage bestimmt wird, orientiert. Ziel dieses Designs ist die ausreichende Kühlwasserversorgung jeder Verbrauchsstelle bei minimaler Kühlwasserpumpleistung.

Bislang existierte für das Kühlwassernetz der Fa. Sabic kein digitales Modell mit dessen Hilfe man die aktuelle Situation darstellen, bzw. Simulationen durchführen konnte.

 

Hier ist eine Isometrie des Kühlwassernetzes im Gebäude 963 zu sehen.
Hier ist eine Isometrie des Kühlwassernetzes im Gebäude 963 zu sehen.
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